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Treugelöbnis von 460 Soldaten in Ebenau

Ebenau, 25. Oktober 2007  - 460 Soldaten wurden am Donnerstag in Ebenau auf der Festwiese vor der Feuerwehr angelobt. Die Rekruten kamen aus Inner- wie auch Außergebirg: aus der Schwarzenberg-Kaserne in Wals Siezenheim, aus der Rainer-Kaserne in Elsbethen-Glasenbach, aus der Wallner-Kaserne in Saalfelden sowie vom Truppenübungsplatz Hochfilzen.

Partner Bundesheer

Bürgermeister Josef Schwaighofer freute sich, dass eine kleine Gemeinde wie Ebenau einen derartigen Festakt ausrichten durfte. Das 825-Jahr-Jubiläum des Ortes sei dabei ein würdiger Anlass. An die Soldaten gerichtet sagte er: "Das Bundesheer ist schon seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Gemeinden. Besonders dann, wenn es gilt, bei Katastrophenereignissen der Bevölkerung zu helfen." Schwaighofer verwies dabei unter anderem auf den Schneeräumeinsatz Anfang 2006 in seiner Gemeinde.

Salzburgs Militärkommandant, Brigadier Karl Berktold, erinnerte die jungen Soldaten, dass sie durch ihre Ausbilder und Kommandanten in verschiedensten Funktionen auf künftig mögliche Aufgaben und Einsätze im Inland vorbereitet werden. Dies sei eine nicht einfache Situation, die zeitweise von ihnen auch viel abverlange. "Holen Sie aus dieser Zeit aber auch für sich selbst etwas heraus!", war sein abschließender Appell.

Dienst im Bundesheer ist Dienst für das Gemeinwesen

Vertreter des Landes Salzburg und somit politisch höchstanwesender Gast war der Präsident des Salzburger Landtages, Hans Holztrattner. Er dankte den Rekruten, dass sie sich für den Dienst mit der Waffe entschieden haben. "Sie dienen damit einer guten Sache, denn der Dienst im Bundesheer ist ein Dienst für unser Gemeinwesen", sagte er zu den Rekruten. Das Bundesheer sein ein wichtiger und integraler Bestandteil der staatlichen Ordnung und der Gesellschaft, zur Sicherung des Friedens, zur Abdeckung des Sicherheitsbedürfnisses unserer Mitbürger und zur Bewältigung von Krisensituationen.

Ehrensalve für Rekruten

Einen wesentlichen Anteil an der gelungenen Veranstaltung hatten die Ebenauer Vereine, die sehr zahlreich ausrückten. Unter den Klängen der Musikkapelle wurden die Rekruten auf dem Festplatz begrüßt und am Ende verabschiedet. Gleich zwei Schützenkompanien aus der Flachgauer Gemeinde unterstrichen das Treuegelöbnis mit einer Ehrensalve: die Prangerschützen sowie das privilegierte uniformierte Schützenkorps.

Abordnungen

Unter den Augen von Ludwig Bieringer, dem Bundesobmann des österreichischen Kameradschaftsbundes, nahmen auch eine große Abordnung des Kameradschaftsbunds Ebenau sowie Fahnenabordnungen aus zahlreichen Gemeinden des Bezirkes teil.

Musik-Konzert

Bereits vor Beginn des Festaktes spielte die Militärmusik Salzburg auf. Vor dem Feuerwehrhaus gab sie für die Ebenauer Bevölkerung sowie die zahlreich erschienen Angehörigen der Rekruten ein Konzert mit bekannten österreichischen Märschen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

460 Soldaten sprachen das Treuegelöbnis.

460 Soldaten sprachen das Treuegelöbnis.

LT-Präsident Holztrattner, Bürgermeister Schweighofer und Brigadier Berktold überreichten Erinnerungsurkunden.

LT-Präsident Holztrattner, Bürgermeister Schweighofer und Brigadier Berktold überreichten Erinnerungsurkunden.

Die örtlichen Vereine sorgten für feierlichen Rahmen.

Die örtlichen Vereine sorgten für feierlichen Rahmen.

Frau Kapellmeister gibt den Takt an: Die Musikkapelle Ebenau.

Frau Kapellmeister gibt den Takt an: Die Musikkapelle Ebenau.

Eine Ehrensalve der Prangerschützen.

Eine Ehrensalve der Prangerschützen.

Immer ein Publikumsmagnet: Die Konzerte der Militärmusik Salzburg.

Immer ein Publikumsmagnet: Die Konzerte der Militärmusik Salzburg.

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