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"Common Tenacity '07": Landesverteidigungsakademie übt mit Eurokorps

Wildflecken, 14. November 2007  - Das taktische Führen von EU-Landstreitkräften übt das Eurokorps während der Übung "Common Tenacity '07" ("Gemeinsame Zuverlässigkeit"). An prominenter Stelle mit dabei ist auch die Landesverteidigungsakademie des Österreichischen Bundesheeres, sie entsendet den 9. Führungslehrgang 2.

Gefechtsstand in Bayern

Von 5. bis 23. November liegt das Gefechtssimulationszentrum des deutschen Heeres in Wildflecken im Fokus des Eurokorps. Der Verband verlegte von Straßburg auf den bayrischen Übungsplatz und errichtete dort einen Gefechtsstand. Der Aufbau umfasste neben dem auf Containerbasis errichteten Gefechtsstand auch ein eigene Telefon- und Computernetzwerke, eine Feldwäscherei und eine Küche. Rund 1.100 Soldaten aus 14 Nationen - vorwiegend aus Belgien, Deutschland, Frankreich und Spanien - nehmen an der "Common Tenacity '07" teil.

Computergestützte Übung

Der Übungsablauf findet in zwei großen Phasen statt. Derzeit ist für die Österreicher eine Einschulung am Führungs- und Informationssystem sowie an der Computersimulation im Laufen. Am 13. November startet die eigentliche computergestützte Übung. Die Bundesheer-Offiziere des Führungslehrgangs 2 werden dann im Wesentlichen den Gegner des Eurokorps darstellen und zusätzlich der Deutsch-Französischen Brigade eine Trainingsmöglichkeit als Battlegroup bieten.

Multinationaler Verband

Das Eurokorps wurde 1992 aufgestellt und ist ein gemeinsamer militärischer Verband der Staaten Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg und Spanien. Das Hauptquartier des Korps befindet sich in Straßburg.

Gemeinsames Üben: Ein österreichischer Offizier (l.) mit griechischen und Schweizer Kameraden.

Gemeinsames Üben: Ein österreichischer Offizier (l.) mit griechischen und Schweizer Kameraden.

Oberst Hans-Peter Schneebauer im Gespräch mit einem französischen Kollegen.

Oberst Hans-Peter Schneebauer im Gespräch mit einem französischen Kollegen.

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