Verteidigungsminister Darabos bei "Licht ins Dunkel"
Wien, 24. Dezember 2007 - Am Vormittag des 24. Dezember hatten Spenderinnen und Spender für die ORF-Aktion "Licht ins Dunkel" die Möglichkeit, ihre Spende per Telefon bei Verteidigungsminister Norbert Darabos zu deponieren. Darabos saß eineinhalb Stunden am Telefon und nahm gemeinsam mit dem Kommandanten der Streitkräfte, Generalleutnant Günter Höfler, Spendenanrufe entgegen. Wie jedes Jahr unterstützt auch die Garde die Spendenaktion in großem Ausmaß: Soldaten der Garde sitzen von 9:00 bis 24:00 Uhr durchgehend am Telefon, um Spenden für "Licht ins Dunkel" aufzunehmen.
Papst-Kopfstütze kommt zur Versteigerung
Darüber hinaus stellte der Verteidigungsminister der Aktion "Licht ins Dunkel" die "Papst-Kopfstütze" aus einem Black-Hawk Hubschrauber der Versteigerung zur Verfügung. Auf der Kopfstütze ist das Wappen des Vatikan zu sehen. Sie wurde eigens für Papst Benedikt, der ursprünglich mit einem Bundesheer-Hubschrauber zur Messe nach Mariazell geflogen wäre, bestickt. Der Flug unterblieb letztlich wegen Schlechtwetters.
Blauhelm mit 5.000 Euro
Generalleutnant Höfler überbrachte für "Licht ins Dunkel" überdies einen Blauhelm der österreichischen UNO-Soldaten auf dem Golan, gefüllt mit 5.000 Euro, die von den Soldaten gesammelt wurden. Das Geld fließt in den Gesamtetat der Spendenaktion ein.
Darabos und Höfler grüßten insbesondere die österreichischen Soldaten im Ausland, die auch zu Weihnachten auf der ganzen Welt in Friedenseinsätzen sind. Der Verteidigungsminister hat noch vergangene Woche den österreichischen UNO-Blauhelmen in Syrien und im Kosovo einen Weihnachtsbesuch abgestattet.
Fotos zu diesem Artikel
Verteidigungsminister Darabos mit Gardesoldaten am Spendentelefon
Streitkräftekommandant Generalleutnant Günter Höfler, Peter Rapp und Mädchen mit Blauhelm voller Spenden
Verteidigungsminister Darabos mit Papst-Kopfstütze, Moderator Rapp mit Spendenblauhelm und Generalleutnant Höfler