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Tschad-Mission: 50 weitere Soldaten abgeflogen

Linz-Hörsching, 26. Februar 2008  - Exakt um 8:06 Uhr sind heute rund 50 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres vom Fliegerhorst Vogler in Linz-Hörsching abgeflogen. Ihr Ziel ist N’Djamena, die Hauptstadt des Tschad. Verabschiedet wurden die Soldaten vom Kommandanten der Streitkräfte, Generalleutnant Günter Höfler.

Flüchtlinge brauchen dringend Schutz

"Der humanitäre Einsatz im Tschad ist wichtiger denn je. Die Flüchtlinge und Hilfsorganisationen brauchen dringend militärischen Schutz. Unsere Soldatinnen und Soldaten sind dafür bestens vorbereitet und werden dies auch unter Beweis stellen", so Verteidigungsminister Norbert Darabos anlässlich der heutigen Truppenverlegung.

Pioniere, Logistiker und Ärzte

Das vorwiegend aus Pionieren und Logistikern bestehende Kontingent ist für die Errichtung von Unterkünften der österreichischen Kräfte im EUFOR-Camp in N´Djamena und in weiterer Folge in Abéché verantwortlich. Unter den heute abgeflogenen Soldaten sind auch Ärzte und Sanitäter für das nationale Kontingent und das multinationale EUFOR-Feldspital.

Mehr Soldaten im März

Nach derzeitigem Planungsstand soll der Hauptanteil des österreichischen Tschad-Kontingents (insgesamt bis zu 160 Soldaten) im März im Einsatzraum eintreffen. In den nächsten Wochen folgen weitere Cargo-Transportflüge. Transportiert werden Fahrzeuge, Baumaterial, Pioniergeräte, Zelte, Verpflegung für die Soldaten etc. Insgesamt werden etwa 900 Tonnen Versorgungsgüter in den Tschad geflogen.

Generalleutnant Günter Höfler verabschiedete die Soldaten am Flughafen per Handschlag.

Generalleutnant Günter Höfler verabschiedete die Soldaten am Flughafen per Handschlag.

50 zusätzliche Kräfte machten sich auf den Weg nach N´Djamena.

50 zusätzliche Kräfte machten sich auf den Weg nach N´Djamena.

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