18. Bundesheer-Kontingent ins Kosovo verabschiedet
Allentsteig, 20. März 2008 - Auch das eisige Wetter konnte den 300 Soldaten des 18. österreichischen Kosovo-Kontingentes (AUCON 18/KFOR) am Donnerstag nichts anhaben: In der Liechtenstein-Kaserne in Allentsteig wurden sie in den Einsatz am Balkan verabschiedet.
Generalstabschef Edmund Entacher unterstrich in seiner Ansprache die Wichtigkeit von Auslandseinsätzen: "Wer mitbestimmen will, der darf nicht nur reden, sondern muss auch Taten setzten." Brigadier Robert Prader, der Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade und designierte Kommandant der "Multinationalen Brigade Süd" im Kosovo, überreichte dem Kommandanten des österreichischen Bataillons, Oberstleutnant Hans Otto Hrbek, im Rahmen seiner Worte an die Soldaten, ein in feinstes Leder gebundenes Kommandotagebuch. In diesem werden zukünftig alle Ereignisse und Taten des österreichischen Bataillons im Kosovo dokumentiert.
Erstmals wurde auch eine Feldmesse, gehalten vom Generalvikar Franz Fahrner, in die Veranstaltung eingebettet.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade