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Munitionslager Hieflau bleibt bestehen

Graz, 27. März 2003  - Meldungen über die Schließung des Munitionslagers in Hieflau wurden durch das Kommando Einsatzunterstützung des Österreichischen Bundesheeres dementiert. Die Budgetlage des Bundesheeres erfordert aber Einsparungen an Personal. In Hieflau betrifft dies 15 Arbeitsplätze, die nicht mehr nachbesetzt werden können. Die betroffenen Bediensteten werden aber nicht entlassen.

Die Verkleinerung der Lagerorganisation erzwang auch Zusammenlegungen in der Führungsstruktur. Deshalb wurde für die beiden Lager in Kalsdorf bei Graz und in Hieflau ein gemeinsames Kommando eingerichtet. Schwer wiegende militärische und wirtschaftliche Gründe haben zu der Entscheidung geführt, dieses Kommando nicht in Hieflau, sondern in Kalsdorf einzurichten. Dies wirkt sich aber laut Kommando Einsatzunterstützung nur geringfügig auf die Arbeitsplatzsituation in Hieflau aus.

Der Zentralausschuss der Personalvertretung erklärte gegenüber dem Militärkommando Steiermark, dass dies nach sorgfältiger Erwägung von allen zur Diskussion stehenden Varianten die verträglichste für das Personal sei. Man beabsichtige, die Bediensteten in Hieflau genau zu informieren.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

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