Streitkräftekommandant besucht Kärntner Milizübung
Seetaleralpe, 05. Juni 2008 - Am Dienstag inspizierte der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Günter Höfler, die Waffenübung des Jägerbataillons Kärnten am Truppenübungsplatz Seetaleralpe. Höfler erkundigte sich unter anderem nach dem Ausbildungsstand der Milizsoldaten.
Einsatzbereit und motiviert
Nachdem die Offiziere der Übungsleitung den Generalleutnant am Bataillonsgefechtstand in die Übung eingewiesen hatten, machte sich der Streitkräftekommandant vor Ort ein Bild vom Übungsgeschehen. Bei strömendem Regen besuchte er die Milizsoldaten und überzeugte sich von deren Einsatzbereitschaft und Motivation. Zum Abschluss seines Besuches traf Höfler die Stabsoffiziere und die Kompaniekommandanten des Jägerbataillons zu einem Gedankenaustausch.
Militärkommandant zu Besuch
Tags darauf, am Mittwoch, besuchte der Kärntner Militärkommandant, Brigadier Gunter Spath, das Miliz-Training. Er erkundigte sich am Hauptgefechtsstand über die einzelnen Vorübungsphasen für das geplante Gefechtsschießen. Und während der Besichtigung des Vorübens bewiesen die Milizsoldaten trotz widriger Wetterbedingungen ihren hohen Ausbildungsstand.
Gefechtsschießen
Den Höhepunkt der Übung bildet das für Donnerstag geplante Gefechtsschießen, das bei Tag und Nacht und mit Feuerunterstützung durch schwere Waffen durchgeführt wird. Zum Einsatz kommen unter anderem schwerere Granatwerfer, Panzerabwehrrohre und Panzerabwehrlenkwaffen.
Luftlandeausbildung
Bei der Luftlandeausbildung kommen auch zwei Agusta Bell 212 Hubschrauber zum Einsatz. Die Milizsoldaten verlegen per Lufttransport zum Gefechtsschießen, um so ihre Luftbeweglichkeit zu trainieren bzw. zu festigen.
Weiterführende Information
Fotos zu diesem Artikel
Generalleutnant Höfler (r.) überzeugte sich persönlich vom Können der Milizsoldaten.
Trotz schlechten Wetters zeigten sich die Soldaten motiviert und einsatzbereit.
Ein Kärnter Milizsoldat bringt Nachschub für einen schweren Granatwerfer.