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Ablöse am Himmel über dem Burgenland

Aigen im Ennstal, 05. September 2008  - Seit 1990 überwachte das Österreichische Bundesheer im Rahmen eines Assistenzeinsatzes die 400 Kilometer lange EU-Außengrenze Österreichs zu Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik. Bei der Grenzraumüberwachung kam unter anderem auch ein Mehrzweckhubschrauber "Alouette" III aus Aigen im Ennstal zum Einsatz. Das Einsatzgebiet des Hubschraubers reichte dabei von Hainburg im Norden bis Spielfeld im Süden.

Überwachung rund um die Uhr

Seit 25. Februar 1998 war Punitz im Südburgenland die neue Außenstelle des Heeres-Hubschraubers. Die "Alouette" III wurde für diesen Einsatz aufgerüstet und verfügte über eine Wärmebildkamera und einen Suchscheinwerfer - eine Ausrüstung, die auch Überwachungsflüge in der Nacht ermöglichte.

Heimkehr ins Ennstal

Nach 18 Jahren Grenzraumüberwachung kehrt die "Alouette" nun zu ihrem Heimatstützpunkt nach Aigen zurück. Insgesamt wurden mit dem Helikopter 15.000 Flugstunden an der Grenze geflogen, davon 4.454 Stunden bei Nacht.

"Kiowa" übernimmt Grenzraumsicherung

Die "Alouette" wird von einer OH-58 "Kiowa" aus Langenlebarn abgelöst, die bis auf Weiteres die Überwachungsflüge zur Grenzraumsicherung übernimmt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Die "Alouette" III hebt in der Abendsonne ab.

Die "Alouette" III hebt in der Abendsonne ab.

Vom Flugplatz in Punitz aus überwachte der Helikopter die Grenze.

Vom Flugplatz in Punitz aus überwachte der Helikopter die Grenze.

Mit ihrer Nachtflugausrüstung war die "Alouette" rund um die Uhr einsetzbar.

Mit ihrer Nachtflugausrüstung war die "Alouette" rund um die Uhr einsetzbar.

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