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Bundesheer entsendet Offizier als OSZE-Beobachter nach Georgien

Wien, 08. September 2008  - Auf Ansuchen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) beabsichtigt Österreich, einen Militärbeobachter nach Georgien zu entsenden. Das Bundesheer wird sich demnach zusätzlich zu den bislang vier zivilen Beobachtern nunmehr auch mit einem Militärbeobachter an der seit 1999 bestehenden OSZE-Mission beteiligen. Die Zustimmung zum von Außenministerin Ursula Plassnik eingebrachten Ministerratsvortrag liegt bereits vor, der Hauptausschuss des Nationalrates muss noch zustimmen.

Beitrag zu Frieden und Stabilität

Verteidigungsminister Norbert Darabos sieht in der Entsendung eines Bundesheer-Angehörigen "einen Beitrag Österreichs zur Gewährleistung von Frieden und Stabilität in der Region". Und weiter: "Die Experten des Österreichischen Bundesheeres sind als OSZE-Beobachter in höchstem Ausmaß erfahren und weltweit anerkannt. Es ist für uns somit eine Selbstverständlichkeit, dem Ersuchen der OSZE nachzukommen."

Unbewaffneter Dienst

Die personelle Stärke der seit 1999 bestehenden OSZE-Mission in Georgien beträgt 140 militärische und zivile Experten - darunter vier Österreicher - und wird nun um insgesamt 20 Personen aufgestockt. Die militärischen Experten versehen ihren Dienst unbewaffnet. Das Hauptquartier der Mission befindet sich in Tiflis, ein Regionalbüro in Tskinvali.

Infografik: DIe Republik Georgien.

Infografik: DIe Republik Georgien.

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