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Neue Fähnriche des Militärkommandos Salzburg

Salzburg , 06. Oktober 2008  - Vizeleutnant Helmut Schieferer und Oberstabswachtmeister Manfred Wimmer wurden von Militärkommandant Berktold als neue Fähnriche für das Feldzeichen des Militärkommandos Salzburg bestellt. Die beiden sind in dieser Funktion nun für das "Ausrücken" der Fahne bei Festakten verantwortlich.

Tradition im Bundesheer

Schon aus der Zeit der Antike kennt die Militärgeschichte das Feldzeichen, das symbolhaft für einen Truppenteil steht und auf Feldzügen und in der Schlacht mitgeführt wurde.

Das Bundesheer führte bei seiner Gründung sogenannte Feldzeichen ein, die denen der alten österreichischen Armee ähnlich sind. Die Grundfarbe ist weiß, auf der Vorderseite liegt in der Mitte das Bundeswappen Österreichs, auf der Rückseite das Wappen des Bundeslandes, in dem der Truppenteil stationiert ist.

Fahnentrupp

Werden sie im Rahmen eines militärischen Zeremoniells verwendet, wird die Fahne vom Fahnentrupp übernommen, der aus zwei Offizieren und einem Unteroffizier besteht. Der Unteroffizier als eigentlicher Fahnenträger übt dieses Ehrenamt üblicherweise über einen längeren Zeitraum aus, die Offiziere hingegen werden von Anlass zu Anlass neu bestimmt.

Militärischer Gruß

Feldzeichen spielen im Österreichischen Bundesheer eine große Rolle, insbesondere bei Empfängen mit militärischen Ehren und Gelöbnissen. Soldaten in Uniform haben ihnen gegenüber den militärischen Gruß zu erweisen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Die stolzen Fähnriche: Vizeleutnant Schieferer, l., und Oberstabswachtmeister Wimmer.

Die stolzen Fähnriche: Vizeleutnant Schieferer, l., und Oberstabswachtmeister Wimmer.

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