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"Dädalus 09": Erste Einsätze im Rahmen der Luftraumsicherungsoperation

Bregenz, 30. Jänner 2009  - Noch bis Sonntag sichert das Österreichische Bundesheer den Luftraum über Vorarlberg und Tirol im Rahmen des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos.

Helikopter ohne Fluggenehmigung

Am Donnerstag wurde um 12:32 Uhr ein Helikopter ohne Fluggenehmigung in der temporären Flugverbotszone im Gebiet von Ischgl von den Radarstationen des Bundesheeres geortet. Diese mobilen Radarstationen sind derzeit anlässlich des Weltwirtschaftsforums bei der Luftraumsicherungsoperation "Dädalus 09" in Vorarlberg und Tirol aufgebaut.

Bewaffnete Hubschrauber des Heeres

Zwei bewaffnete Hubschrauber vom Typ OH-58 "Kiowa" starteten von Landeck aus, um den Hubschrauber zu identifizieren. Der Helikopter verließ den österreichischen Flugraum, wurde von einer Schweizer Pilatus PC-7 Maschine weiter begleitet und landete um 13:08 Uhr in Samedan in der Schweiz.

Dieser Priorität-"A"-Fall zeigte, wie effizient die Luftraumüberwachung grenzüberschreitend und lückenlos mit den Schweizer Behörden funktioniert.

Zur Landung gezwungen

Am Freitag kam es um 14:20 Uhr auch über Vorarlberg zu einer Luftraumverletzung: Ein aus Tirol einfliegender Hubschrauber missachtete das zeitlich begrenzte Flugverbot. Die Maschine musste unter Begleitung von zwei Bundesheer-Helikoptern um 14:48 Uhr am Flugplatz in Hohenems landen. Die Daten des Piloten wurden erhoben und an die Polizei weitergeleitet, ihn erwartet ein Verwaltungsverfahren.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

OH-58 "Kiowa" kommen bei "Dädalus 09" zum Einsatz.

OH-58 "Kiowa" kommen bei "Dädalus 09" zum Einsatz.

Die Hubschrauber sind bewaffnet und wendig.

Die Hubschrauber sind bewaffnet und wendig.

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