Kranebitter Klamm: Brandbekämpfung aus der Luft
Innsbruck, 11. April 2009 - Zivile Hubschrauber, Polizei und Bundesheer unterstützen den Feuerwehreinsatz in der Kranebitter Klamm im Westen von Innsbruck. Von Seiten des Heeres sind seit Freitag zwei "Alouette" III Hubschrauber im Einsatz, und seit Samstagmorgen fliegen auch zwei Agusta Bell 212.
Betriebsbasis in Kaserne
In der Standschützen-Kaserne wurde eine Betriebsbasis eingerichtet, in der ein 60.000-Liter-Becken für die Wasserentnahme aufgestellt ist, die Hubschrauber aufgetankt und die Piloten verpflegt werden.
Verstärkung aus Hörsching
Hunderte Löschwasserflüge wurden von den Einsatzkräften bereits geflogen. Samstagmittag kommt ein dritter AB-212-Hubschruaber des Heeres und zusätzliches Personal zur Ablöse aus Hörsching, um dem Brand endgültig Herr zu werden.
Heer fliegt Feuerwehrtrupps ein
Neben dem Wassertransport fliegen die Bundesheer-Piloten auch jene Feuerwehrtrupps ein, die im unwegsamen Gelände die Bodenlöscharbeiten zu bewerkstelligen haben.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol