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Luftraumüberwachung Österreichs langfristig gesichert

Wien, 16. Mai 2003  - "Mit dieser Entscheidung der Bundesregierung ist der österreichische Luftraum über Jahrzehnte gesichert", sagte Verteidigungsminister Günther Platter in einer Pressekonferenz am 16. Mai 2003 in der Wiener Maria- Theresien- Kaserne. Neben Platter nahmen die Bundesminister Bartenstein und Grasser und der freiheitliche Klubobmann Scheibner daran teil. Bundesminister Platter fügte hinzu: "Wir erfüllen damit unsere Verpflichtung, die Souveränität Österreichs zu wahren und Schutz und Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten. Wir haben damit das größte Beschaffungsprojekt des Bundesheeres unter Dach und Fach gebracht. Das ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte unseres Bundesheeres."

Die 18 Eurofighter für das österreichische Bundesheer werden 1,3369 Mrd. Euro kosten. Dazu kommen 632,55 Millionen Euro für die Einführung des Systems. Die ersten Flugzeuge werden im zweiten Quartal 2007 geliefert. Um den Luftraum während der Auslaufphase der Draken und der Einstiegsphase der Eurofighter entsprechend zu sichern, wird es ein " Einstiegspaket" geben. Dieses wird nach dem erfolgten Vertragabschluss mit den Referenzluftwaffen verhandelt werden. Gespräche hiezu sind bereits erfolgt und die Machbarkeit dieser Einstiegslösung ist gesichert.

Bestandteil der laut Platter am Donnerstag abgeschlossenen Verhandlungen mit Eurofighter Gmbh. sind auch die Gegengeschäfte. Das Volumen soll insgesamt vier Mrd. Euro und somit 203 Prozent des Gesamtpreises inklusive Finanzierung betragen, so der Wirtschaftsminister Martin Bartenstein bei der Pressekonferenz. Seit der Typenentscheidung für den Eurofighter am 2. Juli des Vorjahres bereits vereinbart seien 150 Projekte mit einem Volumen von insgesamt 1 Mrd. Euro. Nach Abschluss der legislativen Behandlung im Parlament kann der Vertragstext endgültig unterzeichnet werden.

Der Entscheidung des Ministerrates vom 2. Juli 2002, die Eurofighter Ges. m.b.h. mit der Lieferung von Abfangjägern zu beauftragen, ging eine komplizierte Angebotsbewertung voraus.

(v.l.n.r.) Klubobmann Scheibner, Minister Platter, Minister Grasser, Minister Bartenstein

(v.l.n.r.) Klubobmann Scheibner, Minister Platter, Minister Grasser, Minister Bartenstein

Verteidigungsminister Günther Platter mit seinen Amtskollegen

Verteidigungsminister Günther Platter mit seinen Amtskollegen

Verteidigungsminister Günther Platter.

Verteidigungsminister Günther Platter.

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