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Bundesheer in Niederösterreich im Assistenzeinsatz

Niederösterreich, 24. Juni 2009  - Durch den anhaltenden Dauerregen ist die Hochwassergefahr in weiten Teilen Niederösterreich weiterhin akut. Besonders prekär ist die Situation im Voralpengebiet und in der Wachau. Ein Assistenzzug der ABC-Abwehrschule aus Korneuburg ist am Mittwochvormittag nach Gresten (Bezirk Scheibbs) in Marsch gesetzt worden.

200 Soldaten im Einsatz

Die rund 50 Soldaten sind mit Spezialfahrzeugen ausgestattet und unterstützen die örtlich eingesetzten Feuerwehren bei Auspump- und Sicherungsarbeiten. Weitere 50 Soldaten der ABC-Abwehrkompanie aus Mautern sind in Weißenkirchen (Bezirk Krems) eingesetzt und unterstützen dort ebenfalls bei Auspump- und Absicherungsarbeiten. In der Gemeinde Zelking (Bezirk Melk) errichten etwa 30 Pioniere aus Melk einen Hochwasserschutz und in St. Valentin (Bezirk Amstetten) sind rund 70 Soldaten vom Jägerbataillon 12 aus Amstetten mit Absicherungsarbeiten im Bereich der Donau beschäftigt.

Hubschrauber liefern aktuelle Lagebilder

Zudem sind Erkundungstrupps in der Wachau und im Raum Ybbsitz unterwegs. In diesen Gebieten sind auch Hubschrauber aus Langenlebarn für Erkundungsflüge eingesetzt. Sie sollen den Führungsstäben und Einsatzleitungen ein aktuelles Lagebild aus der Luft verschaffen.

Seitens der Meteorologen sind für heute weitere Niederschläge prognostiziert. Auf Grund dieser Wettersituation hat das Militärkommando Niederösterreich die verfügbaren Einsatzkräfte erhöht. Rund 3.000 Soldaten sind zur Abdeckung von weiteren Assistenzanforderungen seitens der Behörden sofort einsatzbereit.

200 Soldaten helfen der Bevölkerung im Kampf gegen das Hochwasser.

200 Soldaten helfen der Bevölkerung im Kampf gegen das Hochwasser.

Die Soldaten sichern die Ufer mit Sandsäcken.

Die Soldaten sichern die Ufer mit Sandsäcken.

Auch in überfluteten Kellern werden die Helfer des Bundesheeres eingesetzt.

Auch in überfluteten Kellern werden die Helfer des Bundesheeres eingesetzt.

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