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Hochwassereinsatz geht über das Wochenende weiter

Wien, 27. Juni 2009  - Der Hochwassereinsatz des Österreichischen Bundesheeres läuft auch über das Wochenende weiter. Zur Zeit stehen rund 700 Soldaten in den betroffenen Hochwassergebieten Niederösterreich, Steiermark und Burgenland im Assistenzeinsatz.

Soldaten reparieren Damm

In Niederösterreich wurden Soldaten bereits gestern nachmittag auf Grund einer Assistenzanforderung der Bezirkshauptmannschaft Melk nach Petzenkirchen abkommandiert. Ein durch den Druck des Erlauf-Hochwassers gebrochener Damm musste schnellstens geschlossen werden, um einen möglichen erneuten Pegelanstieg wieder standhalten zu können. Dabei füllen die Heereskräfte die offene Bruchstelle mit Erdmaterial und dichten diese mit Folie und Sandsäcken weiter ab.

500 Soldaten in Niederösterreich im Einsatz

Auch die Hilfeleistungseinsätze des Bundesheeres in Gresten, Ybbsitz, Ruprechtshofen, St. Leonhard, Spitz und Weißenkirchen schreiten zügig voran. Ein Ende der Aufräumarbeiten ist allerdings noch nicht abzusehen. Derzeit sind in Niederösterreich rund 500 Soldaten in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten im Assistenzeinsatz, die Aufräumarbeiten werden auch über das Wochenende fortgesetzt.

Steiermark und Burgenland ebenfalls betroffen

In der Steiermark sind im Raum Feldbach noch immer 155 Soldaten im Einsatz. Auch das Burgenland wurde von schweren Regenfällen heimgesucht, auf Grund einer Assistenzanforderung im Raum Güssing wurden 68 Soldaten ins Überschwemmungsgebiet abkommandiert.

Soldaten helfen nach Murenabgängen in Niederösterreich.

Soldaten helfen nach Murenabgängen in Niederösterreich.

Die Aufräumarbeiten werden über das Wochenende andauern.

Die Aufräumarbeiten werden über das Wochenende andauern.

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