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Heeres-Transportflugzeug im Mittelpunkt eines Forschungsprojektes

Hörsching, 22. Juli 2009  - Die steirische Forschungssgesellschaft Joanneum Research führt für die Europäische Weltraumagentur ESA zurzeit ein Experiment zur Untersuchung der Satellitenempfangsqualität bei breitbandigen Signalen, hohen Frequenzen und mobilem Empfang durch.

Im Mittelpunkt des Experiments steht eine C-130 "Hercules" Transportmaschine des Österreichischen Bundesheeres, die den Satelliten darstellt: An der Unterseite der "Hercules" wurde ein Testsender angebracht und im Laderaum befindet sich das technische Equipment für das Experiment.

Flugerfahrung und Präzision der Bundesheer-Piloten

Der Leiter des Experiments, Dr. Michael Schönhuber, entschied sich für das Bundesheer aufgrund des fliegerischen Könnens und der guten Erfahrungen mit Heerespiloten. Insgesamt sechs Flüge stehen für das Experiment zur Verfügung. Die "Hercules" aus Hörsching wird für den Versuch in eine genau berechnete Flugbahn gebracht, während ein Empfänger am Boden die Daten misst.

Nutznießer sind Internet- und Mobilfunknutzer

Nutznießer des Experiments sind Internet- und Mobilfunknutzer, die an den entlegensten Orten der Welt Handy und Laptop benutzen wollen. Dort werden sie in Zukunft mit den Signalen aus dem Weltall via Satellit versorgt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Das Equipment an Bord der Maschine.

Das Equipment an Bord der Maschine.

Der Sender an der Unterseite der "Hercules".

Der Sender an der Unterseite der "Hercules".

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