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Grünes Licht für Hilfseinsatz in Griechenland

Wien, 23. August 2009  - Angesichts der derzeit wütenden Brände in Griechenland kommt auch das Österreichische Bundesheer wiederum zu Hilfe. Morgen vormittag werden zur Waldbrandbekämpfung 25 Soldaten, zwei Hubschrauber des Typs AB-212, drei Flächenflugzeuge vom Typ Pilatus PC-6 "Turbo Porter" und ein Transportflugzeug des Typs C-130 "Hercules" ins Katastrophengebiet geschickt. Während die beiden Helikopter Wassertanks mit jeweils 1.000 Litern Wasser transportieren, sind die PC-6 mit 800-Liter-Tanks ausgerüstet. Zusätzlich bringt die C-130 Transportmaschine die nötige Ausrüstung und Spezialisten des Bundesheeres nach Griechenland.

"Wir unterstützen Griechenland bei der Bekämpfung der Waldbrände. Die Entscheidung dazu ist Samstagnacht gefallen. Das Bundesheer wird mit 25 Soldaten, zwei Hubschraubern, drei Flächenflugzeugen und dem Transportflugzeug 'Hercules' mithelfen, die Feuerkatastrophe in den Griff zu bekommen", sagt Verteidigungsminister Norbert Darabos.

Bereits im August 2007 waren Heeresflieger zur Brandbekämpfung in Griechenland im Einsatz. Von ihren griechischen Kollegen bekamen sie als Einsatzgebiet die Insel Euböa zugewiesen. Dabei warfen zwei Hubschrauber und zwei PC-6 Flächenflugzeuge in insgesamt 49 Flugstunden 193.000 Liter Wasser über den Feuern ab. Eine dritte PC-6 führte Transport und Erkundungsflüge durch, weitere sechs Soldaten standen als Crew der C-130 "Hercules" für zusätzliche Transportaufgaben bereit. 26 Soldaten und drei Feuerwehrleute waren bei der Brandbekämpfung 2007 eingesetzt.

Zwei PC-6 mit ihren 800 Liter Tanks.

Zwei PC-6 mit ihren 800 Liter Tanks.

Nehmen je 1.000 Liter Wasser auf: AB 212 des Bundesheeres.

Nehmen je 1.000 Liter Wasser auf: AB 212 des Bundesheeres.

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