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Katastrophenhilfe-Workshop in Kärnten

Klagenfurt, 01. Oktober 2009  - Am Donnerstag fand in der Kärntner Landesfeuerwehrschule ein Katastrophenhilfe-Workshop mit Vertretern der Landesalarm- und Warnzentralen (LAWZ), der Landesamtsdirektion, des Landesfeuerwehrverbandes, sowie weiterer Einsatzorganisationen und Offizieren des Streitkräfteführungskommandos und Militärkommandos Kärnten statt. Ziel des Arbeitstreffens war es, mögliche Unterstützungsleistungen des Heeres für die Warnzentralen und Einsatzorganisationen vorzustellen. Daneben nutzten die militärischen und zivilen Entscheidungsträger die Gelegenheit, um ihre persönlichen Kontakte zu vertiefen - ein Vorteil, der im Falle eines Einsatzes nicht unterschätzt werden darf.

Löscheinsätze aus der Luft

Nach der Eröffnung des Workshops durch Brigadier Karl Gruber wurden den Teilnehmern am Hubschrauberstützpunkt Annabichl Löscheinsätze mit Flächenflugzeugen vom Typ Pilatus PC-6 und Hubschraubern des Typs Agusta Bell 212 sowie dem S-70 "Black Hawk" demonstriert. Das Bundesministerium für Inneres zeigte die Leistungsfähigkeit des neuen Eurocopter-Hubschraubers. Auch eine ABC-Vorführung mit dem Allschutzfahrzeug "Dingo 2" stand auf dem Programm. Kontaminiertes Gebiet wurde vom Fahrzeug aus aufgespürt, eine Bodenprobe entnommen und mittels Seilbergung per Hubschrauber zur weiteren Untersuchung ausgeflogen.

Rascher effektiv handeln

Am Nachmittag standen Fachvorträge und Diskussion am Programm. Dabei wurden die Abläufe und die Zusammenarbeit mit den Warnzentralen und Einsatzorganisationen besprochen, um im Ernstfall schneller und effektiver agieren zu können.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten

Der Verbindungshubschrauber "Alouette" III wird auch zur Bergung von Verletzten verwendet.

Der Verbindungshubschrauber "Alouette" III wird auch zur Bergung von Verletzten verwendet.

Die ABC-Soldaten mit dem Allschutzfahrzeug "Dingo 2" zeigten ihre Fähigkeiten.

Die ABC-Soldaten mit dem Allschutzfahrzeug "Dingo 2" zeigten ihre Fähigkeiten.

Die Teilnehmer des Katastrophenhilfe-Workshops.

Die Teilnehmer des Katastrophenhilfe-Workshops.

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