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Bundesheer-Reform: Erste Sitzung des Evaluierungsbeirates

Wien, 30. September 2009  - Am Mittwoch ist der Evaluierungsbeirat zur Bundesheer-Reform in Wien zur konstituierenden Sitzung zusammengetroffen. Verteidigungsminister Norbert Darabos hatte mit einer Ministerweisung diesen Evaluierungsbeirat zur Unterstützung der Bundesheer-Reform und der Gewährleistung einer kontinuierlichen Aus- und Bewertung des Reformprozesses eingesetzt. Die Einsetzung des Evaluierungsbeirates ist auch im aktuellen Regierungsprogramm festgehalten.

Externe und interne Mitglieder

Die 31 Mitglieder des Beirates setzen sich aus Vertretern aller politischen Parteien, aus dem Verteidigungsministerium und Vertretern verschiedener Interessensgruppierungen wie Kammern oder der Wirtschaft zusammen. 19 von 31 Mitgliedern sind aus dem externen Bereich. Verteidigungsminister Norbert Darabos selbst führt den Vorsitz.

Weniger Verwaltung, mehr für die Truppe

Minister Darabos: "Der Evaluierungsbeirat ist zur Unterstützung der Transformation des Bundesheeres von zentraler Bedeutung. Ich habe den Vorsitz übernommen, weil ich zur Reform stehe und mich auch der Diskussion zur Reform stelle. Das Reformziel 'weniger Verwaltung und mehr für die Truppe' werde ich weiter konsequent vorantreiben."

Konstituierende Sitzung

In der heutigen konstituierenden Sitzung wurde unter anderem festgelegt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Sachgebiete in den nachfolgenden Arbeitssitzungen besprochen werden sollen. Die Sachgebiete setzen sich dabei aus den damaligen Empfehlungen der Bundesheer-Reformkommission zusammen und umfassen die Bereiche Aufgaben des Bundesheeres, Verteidigungspolitik, Streitkräfteentwicklung, Bundesheer und Gesellschaft, Bundesheer und Wirtschaft sowie CIMIC (zivil-militärische Zusammenarbeit) bzw. Alltag im Bundesheer (Attraktivitätssteigerung, Dienstbetrieb, Wehr- und Ausbildungsdienst, Mobilität, Sport und Gesundheit).

Bericht an die Bundesregierung

Weitere Arbeitssitzungen werden heuer noch am 5. und 12. November und am 3. Dezember 2009 folgen. Bei der abschließenden Sitzung im Jänner 2010 soll ein Bericht verfasst und an die Bundesregierung vorgelegt werden.

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