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Naher Osten: Österreich unterstützt weiterhin Friedensmission am Golan

Wien, 03. November 2009  - Am Dienstag hat der Ministerrat beschlossen, die österreichische Beteiligung an der UNO-Friedensmission am Golan zumindest bis Ende 2010 fortzusetzen. Bis zu 387 Soldaten des Bundesheeres bleiben damit weiterhin auf den Golanhöhen zwischen Syrien und Israel stationiert und leisten dort ihren Beitrag zum Frieden im Nahen Osten.

Puffer zwischen Konfliktparteien

"Seit mehr als 30 Jahren versehen österreichische Blauhelme Dienst auf den Golanhöhen. Seit 1974 konnten in dieser Region bewaffnete Konflikte vermieden werden", so Verteidigungsminister Norbert Darabos. "Diese erfolgreiche Tradition werden wir fortsetzen." Die Soldaten beobachten und überwachen auf Basis der UNO-Resolution 350 die Truppentrennungszone, die als Puffer zwischen den Konfliktparteien dient.

Beitrag zum Frieden

Als Mitglied vieler internationaler Organisationen ist Österreich bemüht, seinen Beitrag an friedenserhaltenden Missionen zu leisten. Seit 1960 haben mehr als 75.000 österreichische Soldaten und zivile Helfer an über 50 internationalen friedensunterstützenden und humanitären Missionen teilgenommen.

Seit 1974 überwachen Soldaten des Bundesheeres die Pufferzone zwischen Syrien und Israel.

Seit 1974 überwachen Soldaten des Bundesheeres die Pufferzone zwischen Syrien und Israel.

Eine Patrouille mit Radpanzern unterwegs auf den Golanhöhen.

Eine Patrouille mit Radpanzern unterwegs auf den Golanhöhen.

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