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Heeres-Ass Wolfgang Loitzl ist Sportler des Jahres

Vösendorf, 04. November 2009  - Zugsführer Wolfgang Loitzl, ÖSV-Adler und Skisprung-Weltmeister, wurde Mittwochabend in der Pyramide Vösendorf zum Sportler des Jahres gewählt. "Es ist eine unbeschreibliche Ehre für mich", freute sich Loitzl vor rund 1.600 Gästen aus Politik, Sport, Wirtschaft und Kultur, darunter auch Bundespräsident Heinz Fischer.

Doppelt stolzer Minister

"Doppelt stolz", zeigte sich Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos bei der Galanacht des Sportes. "Ich bin stolz, weil diese Gala einmal mehr die große Bedeutung und Wichtigkeit des Sportes in der Gesellschaft zeigt. Und ich bin stolz, weil unsere Heeressportler bei dieser Wahl überdurchschnittlich erfolgreich waren."

Elisabeth Osl wird Dritte

Neben Zugsführer Loitzl erreichte Korporal Elisabeth Osl die "Bronezmedaille" bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres hinter Schwimmerin Mirna Jukic und Ski-Lady Kathrin Zettel. Die 23-jährige Tirolerin hat als erste Österreicherin den Mountainbike-Gesamtweltcup im Cross-Country-Bewerb gewonnen.

Loitzl und Koch im erfolgreichsten Team

Über die Auszeichnung in der Mannschaftswertung konnte sich Wolfgang Loitzl dann gemeinsam mit seinen Skisprung-Kollegen Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern und Martin Koch freuen. Zugsführer Koch ist ebenfalls Bundesheer-Leistungssportler.

Größter Sportförderer Österreichs

Das Bundesheer ist der größte Sportförderer in Österreich. Immer wieder sind Heeressportler in Topplatzierungen zu finden. Die Wahl von Zugsführer Wolfgang Loitzl, Korporal Elisabeth Osl und Zugsführer Martin Koch sind der eindrucksvolle Beweis dafür. Die Förderung des Spitzen-, aber auch des Breitensportes, im Rahmen der Ausbildung von Wehrpflichtigen sind ein wesentlicher Eckpunkt militärischer Ausbildung.

Grundlage für ihre sportliche Karriere

Seit dem Bestehen des Heeressportzentrums kamen rund 4.500 Sportler in den Genuss militärischer Förderungen, seit 1998 auch mehr als 100 Frauen. Auch für viele ehemalige Angehörige des Bundesheeres wie Toni Innauer oder Karl Schranz bildete das Bundesheer die Grundlage für ihre sportliche Karriere.

Die Sportler des Jahres: Wolfgang Loitzl und Mirna Jukic mit Bundespräsident Fischer.

Die Sportler des Jahres: Wolfgang Loitzl und Mirna Jukic mit Bundespräsident Fischer.

Kathrin Zettel, l., gratuliert Elisabeth Osl zum dritten Platz.

Kathrin Zettel, l., gratuliert Elisabeth Osl zum dritten Platz.

Zum besten Team wurden Thomas Morgenstern, Martin Koch, Wolfgang Loitzl und Gregor Schlierenzauer gewählt.

Zum besten Team wurden Thomas Morgenstern, Martin Koch, Wolfgang Loitzl und Gregor Schlierenzauer gewählt.

Ein "doppelt stolzer" Minister Norbert Darabos gratulierte den Sportlern.

Ein "doppelt stolzer" Minister Norbert Darabos gratulierte den Sportlern.

Wolfgang Loitzl nimmt die Glückwünsche von Toni Innauer entgegen, der seine Sportkarriere ebenfalls als Heeressportler begann.

Wolfgang Loitzl nimmt die Glückwünsche von Toni Innauer entgegen, der seine Sportkarriere ebenfalls als Heeressportler begann.

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