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Katastropheneinsatzübung "Leibnitz 09"

Leibnitz, 05. November 2009  - Von 4. bis 5. November herrschte im südsteirischen Bezirk Leibnitz "Katastrophenalarm": Neben dem Bundesheer waren alle Einsatzorganisationen des Bezirkes wie Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz sowie die ASFINAG, ÖBB und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik im Einsatz.

"Leibnitz 09" - Üben in Echtzeit

Bei dem Einsatz handelte es sich um die groß angelegte Katastrophenschutzübung "Leibnitz 09", die unter der Leitung des Landes Steiermark und des steirischen Militärkommandos den gesamten Bezirk in einen Ausnahmezustand versetzte. Alle Übungs-Szenarien wurden durch den mobilen Führungssimulator der Militärakademie dargestellt, der den Übungsteilnehmern ein "Üben in Echtzeit" ermöglichte.

Bergung von Hochwasseropfern

Im Rahmen der Übung bargen Pioniere der Stabskompanie des Militärkommandos Steiermark mit ihren Pionierbooten Hochwasseropfer. Milizsoldaten des Kommandos des Jägerbataillons Steiermark übten ebenfalls und bewältigten Assistenzanforderungen der zivilen Behörden.

Murenabgänge, Hangrutschungen, Chemikalienaustritt

Bergungen von Verschütteten nach Murenabgängen, Beseitigung von freigelegten Kriegsrelikten nach Hangrutschungen sowie ein Waggonbrand mit gefährlichen Chemikalien und ein darauf folgender Massenanfall von Patienten durch eine ausgetretene Schadstoffwolke waren weitere Übungseinlagen, die die Einsatzorganisationen und das Krisenmanagement der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz forderten.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Bei der Übung evakuierten steirische Pioniere eingeschlossene Hochwasseropfer.

Bei der Übung evakuierten steirische Pioniere eingeschlossene Hochwasseropfer.

Soldaten und Vertreter der Einsatzorganisationen nutzten den Führungssimulator.

Soldaten und Vertreter der Einsatzorganisationen nutzten den Führungssimulator.

Sämtliche Einsatzorganisationen übten verschiedene Katastrophen-Szenarien.

Sämtliche Einsatzorganisationen übten verschiedene Katastrophen-Szenarien.

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