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Symposium zur Weiterentwicklung der Luftstreitkräfte

Langenlebarn, 26. November 2009  - Über die Zukunft der Luftstreitkräfte diskutierten an der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule des Bundesheeres rund 120 Vertreter aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Israel, den USA, Italien und Rumänien.

Aus-, Fort- und Weiterbildung

Drei Tage lang erörterten die Fachkräfte unter anderem Fragen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ziel des Symposiums, zu dem das Bundesheer geladen hatte, war es, einen wissenschaftlich fundierten Beitrag zur Weiterentwicklung der österreichischen Luftstreitkräfte und der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule zu leisten - sowohl innerhalb des Heeres als auch im internationalen Rahmen.

Internationale Erfahrungen

Unter den hochrangigen Teilnehmern berichtete Generalleutnant Freek Meulman aus den Niederlanden über den Einsatz von Fliegern in Afghanistan. Generalmajor Joachim Wundrak referierte über die Erfahrungen mit der Einführung des Eurofighters in Deutschland.

Elektronischen Kampfführung, Drohnen und Fliegerabwehr

Weiteres Thema der Tagung waren aktuellen Erfahrungen und Entwicklungen in den Bereichen der Elektronischen Kampfführung, der luftgestützten Aufklärung (etwa mit mit Hilfe von Drohnen) und der Fliegerabwehr zum Schutz von Truppen gegen Bedrohungen aus der Luft.

7.155 Flugstunden im Einsatz

Zum Abschluss berichtete Brigadier Karl Gruber vom Streitkräfteführungskommando über "Einsatzverfahren der österreichischen Luftstreitkräfte im In- und Ausland". Seit September 2006, so Gruber, haben die Bundesheer-Flieger 7.155 Flugstunden im Einsatz absolviert - beispielsweise bei der Waldbrand-Bekämpfung in Griechenland oder als Unterstützung für die Einsätze im Tschad und im Kosovo.

Die Teilnehmer des Symposiums in Langenlebarn.

Die Teilnehmer des Symposiums in Langenlebarn.

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