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Eurofighter absolvieren 2.000 Flugstunden

Zeltweg, 21. Juni 2010  - Im Rahmen eines Übungsfluges absolvierten Piloten des Bundesheeres vor Kurzem die zweitausendste Flugstunde mit einem Eurofighter. Damit ist ein weiterer Meilenstein in der Einführung des hochkomplexen Systems erreicht.

Piloten und Techniker leisten professionelle Arbeit

Bei der Einführung eines neuen Flugsystems sind derartige Anlässe ein besonderer Grund zur Freude, da sie von der hohen Professionalität der Piloten sowie der hohen Qualität des technischen Personals zeugen. Höchstmögliche Sicherheit ist im militärischen Flugbetrieb oberstes Gebot.

Einführungsphase dauert an

Der erste Eurofighter des Bundesheeres ist am 12. Juli 2007 am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg gelandet. Das System befindet sich nach wie vor in der Einführungsphase. Die Einführung eines derart hochkomplexen Systems bis zur vollen Systemnutzung wird noch einige Jahre dauern und die Bediensteten in betrieblicher sowie technischer Hinsicht voll in Anspruch nehmen.

Top-Ausbildung für Piloten

Die Anzahl der derzeit verfügbaren Piloten entspricht den Planungen in Zusammenhang mit den verfügbaren Flugstunden und in Hinblick auf eine künftige volle Nutzung. Die Piloten des Abfangjägers werden ständig weiter ausgebildet, um die Beherrschung des Luftfahrzeuges in allen Situationen zu gewährleisten. Dies reicht von Starts und Landeanflügen auf verschiedenen Flugplätzen bis hin zu Überschalleinsätzen.

"Priorität-Alpha-Einsätze"

Die 15 Eurofighter sind im Verbund mit anderen Luftfahrzeugen und dem Radarsystem Goldhaube für die Überwachung des österreichischen Luftraums zuständig. Jährlich kommt es dabei zu etwa 70 "Priorität-Alpha-Einsätzen", bei denen unerlaubt in den österreichischen Luftraum einfliegende Luftfahrzeuge abgefangen und identifiziert werden.

Bei Großveranstaltungen, wie etwa der Fußball-Europameisterschaft 2008, wird der Luftraum verstärkt gesichert. Um Reaktionszeiten deutlich zu verkürzen befinden sich in solchen Fällen dauernd Flieger des Heeres in der Luft, im Bedarfsfall auch in der Nacht.

Die Eurofighter überwachen im Verbund mit anderen Luftfahrzeugen und dem Radarsystem Goldhaube den österreichischen Luftraum.

Die Eurofighter überwachen im Verbund mit anderen Luftfahrzeugen und dem Radarsystem Goldhaube den österreichischen Luftraum.

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