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Überlebenstraining für Rekruten des Überwachungsgeschwaders

Oberzeiring , 01. Juli 2010  - Einer besonderen Herausforderung stellten sich Ende Juni die Rekruten der Wach/Sicherungs- und Ausbildungskompanie des Überwachungsgeschwaders in Zeltweg: Im Rahmen ihrer Grundausbildung absolvierten sie ein dreitägiges Überlebenstraining.

Bleibender Eindruck

"Bei dieser Ausbildung erleben Sie Dinge, die Ihnen in dieser Form bis jetzt unbekannt waren. Ich kann Ihnen garantieren, dass diese Woche für Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird", bereitete Kompaniekommandant Hauptmann Moritz Rabel seine Soldaten auf den bevorstehenden Ausbildungsabschnitt vor.

Wenig Schlaf in der ersten Nacht

Nach einem Fußmarsch erreichten die Rekruten am Dienstag, den 29. Juni, ein Waldstück oberhalb der Ortschaft Oberzeiring (Bezirk Judenburg) und begannen mit dem Errichten ihres feldmäßigen Unterschlupfes. Doch viel Zeit zur Erholung blieb nicht: Um 23 Uhr erging ein Alarmbefehl und die Unterkünfte mussten geräumt werden.

Für die Soldaten galt es, ohne entdeckt zu werden in ein weiteres Lager zu gelangen, um dort nur in einfache Mehrzweckplanen gewickelt ein wenig Schlaf zu finden. Vollmond und nicht all zu steiles Gelände waren dabei von Vorteil.

Wasseraufbereitung, Brotbacken und Feldsauna

Tags darauf begann der Ausbildungsbetrieb mit den Stationen Wasseraufbereitung, Erste Hilfe, Hüttenbau, Feldsauna mit Tauchbecken, Körperpflege, Brotbacken, Fallenbau, Hochseilgarten und verschiedenen Wärm- und Kochfeuerarten. An den Lagerfeuern mussten die Soldaten ihre Verpflegung schließlich selbst zubereiten.

Fußmarsch und Aufteilung beendete die Grundausbildung

Am dritten Tag fand das Überlebenstraining mit einem Fußmarsch ihren krönenden Abschluss. Wieder am Fliegerhorst in Zeltweg angekommen, trennten sich die Wege der Rekruten: Während einige mit der Kraftfahrausbildung beginnen, setzen andere ihren Dienst im Luftfahrzeugrettungszug oder im Wachzug des Überwachungsgeschwaders fort.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Gut abgesichert bewältigten die Soldaten den Hochseilgarten.

Gut abgesichert bewältigten die Soldaten den Hochseilgarten.

Die Rekruten lernten, Feuerholz vor Feuchtigkeit zu schützen.

Die Rekruten lernten, Feuerholz vor Feuchtigkeit zu schützen.

Über dem Lagerfeuer wurde die Verpflegung zubereitet.

Über dem Lagerfeuer wurde die Verpflegung zubereitet.

Eine Feldplane mit gesammeltem Wasser diente als Tauchbecken nach der Feldsauna.

Eine Feldplane mit gesammeltem Wasser diente als Tauchbecken nach der Feldsauna.

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