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Kinder aus Tschernobyl fliegen mit Pilatus PC-6

Langenlebarn, 14. Juli 2010  - Acht Kinder aus Tschernobyl besuchten am Mittwoch den Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn. Dort hatten die Kinder die Möglichkeit, in einer Pilatus PC-6 "Turbo Porter" ein Stück Österreich von oben zu sehen.

Flug über die Wachau

Die Kinder wurden durch den stellvertretenden Geschwaderkommandant, Major Rafetseder, begrüßt und durch den Fliegerhorst geführt. Dabei besuchten die Gäste auch die in Langenlebarn stationierte "Black Hawk"-Staffel. Im Anschluss pilotierten Hauptmann Mühlthaler und Oberleutnant Brandstetter die Jugendlichen mit der Pilatus PC-6 "Turbo Porter" über die Wachau und das Stift Göttweig. Wieder gelandet, konnten sich die jungen Besucher bei einer kräftigen Jause stärken und bekamen ein Erinnerungsbild von ihrem Besuch überreicht.

Drei Wochen Erholung

Jedes Jahr kommen Kinder aus der Ukraine mit der Diagnose "Tschernobyl-Aids" nach Österreich. Diese Erbschäden- und Schilddrüsenerkrankung wurde durch die Explosion des ukrainischen Atomkraftwerkes Tschernobyl im April 1986 ausgelöst.

Die Kinder können in Österreich für drei Wochen gutes Essen, gesunde Natur, fürsorgliche Betreuung und medizinische Hilfe erleben. Auch heuer war der Besuch des Österreichischen Bundesheeres ein erlebnisreicher Fixpunkt des Aufenthaltes.

Die Kinder aus Tschernobyl vor der Pilatus PC-6 "Turbo Porter".

Die Kinder aus Tschernobyl vor der Pilatus PC-6 "Turbo Porter".

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