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Das Österreichische Bundesheer im Katastropheneinsatz

Wien, 21. Juli 2010  - Wie wichtig die Wehrpflicht für die Aufgaben des Bundesheeres ist, zeigen die Katastropheneinsätze der vergangenen Woche. Vom 12. Juli bis zum 20. Juli waren 513 Grundwehrdiener, 206 Berufssoldaten und 192 Milizsoldaten in Assistenzeinsätzen in Vorarlberg und der Steiermark eingesetzt.

Schutz und Hilfe

Ob bei Aufräumarbeiten nach den schweren Unwettern im Sölktal, den nächtlichen Murenabgängen im Gebiet von Klösterle/Tschagguns oder beim Entfernen von Verklausungen im Pinggau; immer waren die Soldaten des Österreichischen Bundesheeres zur Stelle um der österreichischen Bevölkerung rasch und koordiniert "Schutz und Hilfe" zu leisten.

Wehrpflicht garantiert Einsatzbereitschaft

Assistenzeinsätze zur Katastrophenhilfe sind im Wehrgesetz geregelt. Neben der militärischen Landesverteidigung, dem Assistenzeinsatz im Inneren und den Auslandseinsätzen ist die "Hilfeleistung bei Elementarereignissen und Unglücksfällen außergewöhnlichen Umfanges" als eine der vier Aufgaben des Bundesheeres vorgesehen. Für diese steht das Heer 365 Tage im Jahr bereit. Ohne Wehrpflicht wären derartige Einsätze jedoch nicht in diesem Ausmaß möglich.

Im Sölktal laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren.

Im Sölktal laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren.

"Schutz und Hilfe": 365 Tage im Jahr stehen die österreichischen Soldaten bereit.

"Schutz und Hilfe": 365 Tage im Jahr stehen die österreichischen Soldaten bereit.

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