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Militär-Geografen unterstützten Einsatz im Sölktal

Liezen, 04. August 2010  - Von 28. Juli bis 4. August erhielten die im Sölktal eingesetzten Assistenzkräfte des Bundesheeres Verstärkung durch einen Erhebungstrupp des Instituts für militärisches Geowesen. Nach den Erfahrungen aus den Unwetter-Einsätzen des Vorjahres (im Bezirk Feldbach) wurde auch diesmal das Fachwissen der Experten in Anspruch genommen.

Schäden werden ermittelt

Im Auftrag der Agrarbezirksbehörde untersuchte der Erhebungstrupp sämtliche Schäden im Bereich der Weideflächen des Kleinsölktales und seiner Nachbartäler und verzeichnete diese auf der Karte. Eine Fotodokumentation ergänzte die Arbeiten. Außerdem wurden die Ausdehnungen der Rückstaus des Kleinsölkbaches sowie des Schwarzenseebaches ermittelt. Beide wurden durch Verklausungen verstopft.

High-Tech-Einsatz

Die Auswertung der Schäden fand unter Zuhilfenahme von GPS-Daten, digitalen Orthofotos sowie einem digitalen Gelände-Höhenmodell statt. Zur Visualisierung dieser Daten diente den Geografen eine spezielle Software.

Grundlage für Kostenschätzung

Die Auswertungen sind Grundlage für eine Kostenschätzung der Sanierungsmaßnahmen. Erst nach Vorliegen dieser Schätzung können Entscheidungen über tatsächliche weitere Sanierungen sowie mögliche Förderungen gefällt werden.

Ein Militär-Geograf während einer Vermessung.

Ein Militär-Geograf während einer Vermessung.

Mit ihrem geländegängigen Fahrzeug erreichen die Experten auch schwer zugängliche Gebiete.

Mit ihrem geländegängigen Fahrzeug erreichen die Experten auch schwer zugängliche Gebiete.

Ein Beispiel für die ausgewerteten Daten.

Ein Beispiel für die ausgewerteten Daten.

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