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Die Soldaten der Streif - Rückbau der Rennstrecke

Kitzbühel, 24. Jänner 2011  - In die knapp 8.200 Einwohner zählende Stadt Kitzbühel ist wieder die Ruhe des Alltags eingekehrt. Die Spitzenathleten, die Skifans und die "High Society" haben das malerische Städtchen am Fuße des Hahnenkamms verlassen. Der Schatten, den der schwere Unfall Hans Gruggers über das diesjährige Sportevent geworfen hat, ist bei den Menschen aber noch immer spürbar.

Abbau der Zäune

Die Soldaten der 6. Jägerbrigade sind jedoch noch vor Ort. Ihre Aufgaben vor und während der sportlichen Veranstaltungen waren nicht nur die Pistenpräparierung, das Aufstellen der Zäune und die Errichtung der Sicherheitsnetze; auch der schwierige Abbau dieser wichtigen Sicherheitsmaßnahmen und Rückbau der Rennstrecke zählt zu ihren Aufgaben.

"Kein Honigschlecken"

Der 18-jährige Rekrut Maximilian Pupp ist einer der 150 Soldaten, die in den letzten beiden Wochen bei den Rennvorbereitungen geholfen haben. Rekrut Pupp zum Einsatz: "Es war sicherlich kein Honigschlecken, wir mussten viel leisten aber die Zusammenarbeit mit dem Skiclub Kitzbühel war einfach motivierend."

Schneefall und Kälte

Erschwert wird der Abbau der Einrichtungen entlang der Strecke durch den Schneefall der letzten Tage sowie die herrschende Kälte. Die Soldaten müssen die Zäune mit extremstem Kraftaufwand und der Zuhilfenahme von Spitzhacken demontieren.

Anerkennung

Anerkennung erhielten die Soldaten am Montag durch die Rennleitung und durch den Kommandanten des Jägerbataillons 24, Oberstleutnant Gerhard Pfeiffer, der den Einsatz der Soldaten und die vorbildliche Kooperation mit dem Skiclub Kitzbühel hervorhob und mit herzlichen Worten seinen Dank aussprach.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Der Abbau auf der Streif hat begonnen.

Der Abbau auf der Streif hat begonnen.

Mit Spitzhacken wird das Eis zerbrochen.

Mit Spitzhacken wird das Eis zerbrochen.

Die Sicherheitszäune werden demontiert.

Die Sicherheitszäune werden demontiert.

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