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Rekruten im Zeltlager: "Kalt aber cool"

Allentsteig, 22. Februar 2011  - Minus 15 Grad Celsius zeigte das Thermometer, als die Rekruten im Zeltlager der 3. Panzergrenadierbrigade am zweiten Tag zur Tagwache gerufen wurden. Raus aus dem Schlafsack und dem geheizten Zelt hieß es pünktlich um 6 Uhr. Gemeinsam entzündeten die Soldaten am Feuerplatz ein Lagerfeuer, um Wasser in alten Stahlhelmen zu erhitzen. Auf diese Weise konnte jeder Soldat seine Morgentoilette mit warmem Wasser erledigen.

Nachdem die Zelt- und Lagerordnung hergestellt war, gab es Frühstück. "Kalt aber cool", fassten einige der Grundwehrdiener ihre bisherigen Erfahrungen zusammen.

Stationsbetrieb

Nach der Standeskontrolle um 7:30 Uhr begann der Stationsbetrieb. Drei der sechs zur Brigade gehörenden Verbände durchliefen dabei vorbereitete Stationen, bei denen alle Panzerfahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Waffen und vieles mehr von den Rekruten genauestens unter die Lupe genommen werden konnten. Parallel dazu betrieben die Ausbildner der drei weiteren Bataillone ein Erlebnistraining und wiederholten verschiedene Themen aus der Basisausbildung.

Persönliche Ausrüstung

Begeistert zeigten sich die Soldaten von der persönlichen Ausrüstung. Die Kälte und Nässeschutzausrüstung des "Kampfanzuges 03" bestand in ihren Augen die Bewährungsprobe unter den harten Bedingungen. "Die Uniform und die Ausrüstung sind spitze", meinte ein Rekrut des Jägerbataillons 19 aus Güssing. Er ergänzte: "Ein Soldat, der mit dieser Ausrüstung friert, ist selber schuld". Diesen Rückschluss zog auch der verantwortliche Sanitätsunteroffizier Offiziersstellvertreter Herbert Aschauer. Er meldete am Morgen dem Ausbildungsleiter, Major Stephan Hahn, dass außer einigen kleinen Verletzungen beim Aufbau am Vortag keine Krankmeldungen vorlagen.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

Rekrut Patrik Schaff ist von der persönlichen Ausrüstung begeistert und überlegt eine weitere Verpflichtung im Bundesheer.

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Rekrut Sebastian Gurschler freut sich auf das Scharfschießen der "Leopard"-Kampfpanzer.

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In alten Stahlhelmen wurde das Wasser für die Morgentoilette erwärmt.

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Den schweren Granatwerfer sehen die Rekruten am Donnerstag im scharfen Schuss.

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