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Herausforderungen für die Sicherheit in der EU 2011

Wien, 14. März 2011  - Professor François Heisbourg besuchte am Montag das Expertengespräch "Security Challenges for the EU 2011" an der Landesverteidigungsakademie. Professor Heisbourg arbeitet als Sonderberater in der "Foundation pour la Recherche Stratégique" und ist unter anderem auch als Chairman des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitik (GCSP) und des Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS) in London tätig.

Aktuelle Lage im Nahen Osten und Nordafrika

In seinem Vortrag befasste sich Professor Heisbourg mit sicherheitspolitischen strategischen Prozessen und wie diese in den verschiedenen europäischen Staaten umgesetzt werden. Ebenso beleuchtete er die aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen im Raum des Nahen Ostens und Nordafrikas. Abschließend stellte er die zentralen Herausforderungen für die Weiterentwicklung der europäischen Sicherheitspolitik dar.

Einbindung von Politik und Zivilgesellschaft

Im Bereich der strategischen Prozesse sei es notwendig, eine breite Diskussion unter Einbindung von Politik und Zivilgesellschaf zu forcieren, betonte Heisbourg. Für die Regionen Naher Osten und Nordafrika sei zu erwarten, dass es zu einer großen und lang andauernden arabischen Revolution mit unterschiedlichem Ausgang komme. Von großer Bedeutung seien die Entwicklungen in Saudi-Arabien und Bahrain. Diese haben potenziell weit reichende sicherheitspolitische und globalökonomische Konsequenzen, so der Professor.

Ein Bericht der Redaktion Direktion für Sicherheitspolitik

Die aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen im Raum des Nahen Ostens und Nordafrikas wurden beleuchtet.

Die aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen im Raum des Nahen Ostens und Nordafrikas wurden beleuchtet.

Francois Heisbourg, r., trug zu sicherheitspolitischen strategischen Prozessen und wie diese umgesetzt werden, vor.

Francois Heisbourg, r., trug zu sicherheitspolitischen strategischen Prozessen und wie diese umgesetzt werden, vor.

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