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"Wettlauf zum Südpol": Team Österreich gewinnt

Wien, 22. März 2011  - Teamgeist und Disziplin führten Sabrina Grillitsch, Hermann Maier und Tom Walek beim "Wettlauf zum Südpol" zum Sieg. Trotz Alex Serdjukovs Ausscheiden erreichten sie vor ihren deutschen Kontrahenten am 28. Dezember 2010 um 15.20 Uhr den südlichsten Punkt der Erde.

Ab Hälfte des Rennens zu Dritt

Die extremen Bedingungen von durchschnittlich minus 30 Grad forderten zur Hälfte des Rennens ihren ersten Tribut. Alex Serdjukov litt bereits seit einigen Tagen an leichten Erfrierungen an beiden Händen. Nach einer Untersuchung entschied Teamarzt Michael Rainer, den steirischen Hundeschlittenführer aus dem Rennen zu nehmen, um den Heilungsprozess nicht zu gefährden.

Sieg mit beinahe zwei Tagen Vorsprung

Nach acht Tagen, 23 Stunden und zehn Minuten erreichten Sabrina Grillitsch, Hermann Maier und Tom Walek schließlich am 28. Dezember den Südpol. 46 Stunden und zehn Minuten später kamen auch die deutschen Mitstreiter am südlichsten Punkt des Planeten an. Zehn Kilo Körpergewicht hatte jeder der Teilnehmer durch den kräftezehrenden Marsch über 400 Kilometer verloren. Pro Tag legte das Team etwa 40 Kilometer auf Schiern zurück, dabei hatte jeder einen rund 60 Kilogramm schweren Schlitten zu ziehen.

Das Siegerteam, v.l.: Hermann Maier, Sabrina Grillitsch, Tom Walek.

Das Siegerteam, v.l.: Hermann Maier, Sabrina Grillitsch, Tom Walek.

Wachtmeister Sabrina Grillitsch, strahlende Siegerin beim Wettlauf zum Südpol.

Wachtmeister Sabrina Grillitsch, strahlende Siegerin beim Wettlauf zum Südpol.

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