Teilnehmerrekord beim 18. Ostarrichi-Marsch
Amstetten, 29. April 2011 - Von Donnerstag bis Freitag war Amstetten bereits zum 18. Mal in Folge Austragungsort des Ostarrichi-Marsches. Dieses Jahr nahmen neben 175 Soldaten aus Österreich und Deutschland auch Zivilpersonen und Angehörige von Blaulichtorganisationen teil.
80 Kilometer in zwei Tagen
Bewältigen mussten die Teilnehmer insgesamt 80 Kilometer in zwei Tagen, wobei alle Soldaten leichtes Marschgepäck und ihre Waffe zu tragen hatten.
Der Start erfolgte bei der Wallfahrtskirche Maria Neustift in Oberösterreich. Dann ging es über Böhlerwerk und Hilm bis Kematen an der Ybbs und über Winklarn wieder zurück in die Ostarrichi-Kaserne. Zur Stärkung hatte das Bundesheer fünf Labestationen entlang des Marschweges errichtet.
Gute Stimmung überstrahlt Strapazen
Wachtmeister Katharina Breitsching vom Jägerbataillon 12 war begeistert von der Stimmung unter den Marschierenden: "Ich bin das erste Mal dabei, aber bestimmt nicht das letzte Mal. Das gemeinsame Marschieren spornt echt an und lässt die Strapazen leichter ertragen."
Am zweiten Tag erfolgte der Start beim Stift Seitenstetten, dem Partner des Jägerbataillons 12. Superior Pater Laurenzius ließ es sich nicht nehmen, die Marschierer zu begrüßen und zu segnen. Nach dieser geistlichen Stärkung führte die Marschstrecke über vier Labestationen von Seitenstetten über Aschbach-Markt nach Öhling und weiter über Greinsfurth zurück in die Kaserne.
Breites Teilnehmerfeld
Die Soldaten des Jägerbataillons 12 konnten auch heuer ihr Ziel erreichen und viele Nicht-Militärs zum Mitgehen bewegen. Dass neben zivilen Marsch-Begeisterten auch viele Milizsoldaten und Angehörige von Blaulichtorganisationen teilnahmen, freute die Organisatoren dabei besonders.
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade