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20 Jahre Sicherungseinsatz anlässlich der Slowenienkrise 1991 - Gedenkveranstaltung in Spielfeld

Straß, 10. Juni 2011  - Beim Gedenkstein vor dem Gemeindeamt in Spielfeld erfolgte heute die Gedenkveranstaltung „20 Jahre Sicherungseinsatz – Slowenienkrise 1991“.

Zum Festakt hielt Generalmajor Heinrich Winkelmayer, welcher während des Sicherungseinsatzes 1991 selbst in verantwortungsvoller Führungsposition beim Militärkommando Steiermark im Einsatz war, die Gedenkansprache. Dabei betonte er insbesondere die planmäßige Vorbereitung des sich abzeichnenden Sicherungseinsatzes und die hervorragende Zusammenarbeit mit den zivilen Behörden. Für die Umrahmung des Festaktes sorgte eine Ehrenkompanie des Jägerbataillons 17 aus Straß sowie die Militärmusik Burgenland.

Erstmaliger Einsatz des Österreichischen Bundesheeres zum Zwecke der militärischen Landesverteidigung

Der Sicherungseinsatz 1991 war nach den Einsätzen im Zuge der Ungarnkrise 1956 und der Grenzsicherung an der Staatsgrenze 1968 zur damaligen Tschechoslowakei der dritte maßgebliche Einsatz des Österreichischen Bundesheeres zur Sicherung des Friedens für die Republik Österreich. Am Höhepunkt der Krise waren rund 8.000 Soldaten eingesetzt. Der Einsatz 1991 war der erste Einsatz in der 2. Republik zum Zwecke der militärischen Landesverteidigung im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen des Wehrgesetzes.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Abschreiten der Front durch Militärs und dem Spielfelder Bürgermeister Jöbstl.

Abschreiten der Front durch Militärs und dem Spielfelder Bürgermeister Jöbstl.

Generalmajor Heinrich Winkelmayer hält die Gedenkansprache.

Generalmajor Heinrich Winkelmayer hält die Gedenkansprache.

Kranzniederlegung am Gedenkstein für den Sicherungseinsatz 1991.

Kranzniederlegung am Gedenkstein für den Sicherungseinsatz 1991.

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