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Vorarlberger Soldaten erhalten heimische Natur

Lochau, 17. August 2011  - "Schutz und Hilfe" der etwas anderen Art leisteten Soldaten des Militärkommando Vorarlberg: Eine aus dem Himalaya importierte Gartenpflanze, das "Drüsige Springkraut", breitet sich auf Kosten der heimischen Flora schnell aus. Vorarlberger Soldaten stoppten nun diese unkontrollierte Ausbreitung und verhinderten eine weitere Ausdehnung der Pflanzen bis in die Seeanlagen und den Fitnessparcours am Bodensee.

Aggressive Pflanze

Die auch "Indisches Springkraut" genannte Pflanze erreicht in kürzester Zeit Wuchshöhen von über zwei Metern und überdeckt so andere Pflanzen. Ihre Kapselfrüchte schleudern bei der geringsten Berührung die Samen wie Gewehrkugeln bis zu sieben Meter weit. Ihre Blüten locken besonders Honigbienen mit etwa 40 Mal soviel Nektar wie heimische Pflanzen.

Naturbelassenes Gelände

Der Garnisonsübungsplatz in Lochau ist ein naturbelassenes Gelände am Bodensee. Wie auf den meisten Übungsplätzen entwickelte sich ein Biotop, in dem sich auch das "Drüsige Springkraut" besonders wohl fühlt. Die rund 30 Soldaten des Militärkommandos Vorarlberg aus den Garnisonen Bregenz und Bludesch rissen die Stängel samt Wurzel des Springkrauts aus der Erde und schufen so wieder Raum für heimische Pflanzen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

Vorarlberger Soldaten stoppten die unkontrollierte Ausbreitung des Springkrautes.

Vorarlberger Soldaten stoppten die unkontrollierte Ausbreitung des Springkrautes.

Das ausgerissene Kraut wurde abtransportiert und speziell entsorgt.

Das ausgerissene Kraut wurde abtransportiert und speziell entsorgt.

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