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UNIFIL: Österreichische Soldaten verlegen in den Libanon

Wien, 22. November 2011  - Am Dienstag verlegte das Hauptkontingent der österreichischen Blauhelme in den Libanon. Das Österreichische Bundesheer beteiligt sich mit einer Transporteinheit an der UNIFIL-Mission. An diesem "United Nations Interim Forces in Lebanon"-Einsatz nehmen rund 12.000 Soldaten aus 35 Staaten teil. Ihr Hauptquartier haben die Friedenstruppen in Naqura im Südwesten des Landes.

Sicherheit für die Bevölkerung

Mit rund hundert Fahrzeugen (darunter Geländewagen, Tankfahrzeuge und Sattelschlepper) unterstützen die Bundesheer-Soldaten ihre UNIFIL-Kameraden dabei, durch ihre Präsenz die Lage im Libanon zu beruhigen und die Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten. UNIFIL-Soldaten führen dazu Patrouillen durch, betreiben Checkpoints und arbeiten eng mit den libanesischen Sicherheitskräften zusammen.

Der Beitrag des Bundesheeres besteht aus ca. 160 Soldaten, darunter Logistiker, Kraftfahrer, Mechaniker und Sanitäter. Ihre Aufgaben sind der Transport von Personal und Ausrüstung, das Bergen und Reparieren beschädigter UNIFIL-Fahrzeuge sowie die Versorgung der UN-Truppe mit Treibstoff.

UN-Resolutionen

Der Einsatz im Libanon basiert auf den UN-Resolutionen 425 (1978) und 426 (1978) und 1701 (2006). Im Jahr 2006 beschloss der UN-Sicherheitsrat eine Verstärkung der UNIFIL-Truppe von davor 2.000 auf bis zu 15.000 Soldaten inklusive Marine-Verbände.

Ob Friedenssicherung, humanitäre Hilfe oder Katastrophenhilfe: Das Österreichische Bundesheer hilft auch im Ausland wo es kann. Derzeit stehen 1.530 Soldaten Tag für Tag im Dienste des Friedens.

Rund 160 Soldaten des Bundesheeres beginnen ihren Einsatz im Libanon.

Rund 160 Soldaten des Bundesheeres beginnen ihren Einsatz im Libanon.

Die Peacekeeper beim Abflug in Wien-Schwechat.

Die Peacekeeper beim Abflug in Wien-Schwechat.

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