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Lungau: Soldaten sprengen abgerutschten Felsbrocken

Muhr, 07. Dezember 2011  - Im Ortsteil Hintermuhr löste sich ein rund fünf Kubikmeter großer Felsblock aus dem Felsen und rutschte in einen Berggraben ab. Da der Felsblock fünf Gebäude gefährdete, war eine Sprengung erforderlich. Der Muhrer Bürgermeister Sepp Kandler zur Situation: "Letzte Woche hatten wir eine Begehung mit dem Landesgeologen Gerald Valentin. Dieser hat eine Sprengung empfohlen."

Exakte Sprengung

Die zu Hilfe gerufenen Experten des Bundesheeres, vier Unteroffiziere und vier Rekruten aus der Garnison Tamsweg, bohrten am Mittwochvormittag nach einem schwierigen Anmarschweg Bohrlöcher in den abgerutschten Felsen. Kurz vor Mittag war es soweit: Der Einsatzleiter, Vizeleutnant Josef Gruber, füllte die Löcher mit ca. sieben Kilogramm Gelatinesprengstoff, zehn Minuten später wurde gesprengt.

Gefahr gebannt

Durch die Sprengung wurde der Felsbrocken so zerkleinert, dass nun keine Gefahr mehr für die darunterliegenden Gebäude besteht. Bürgermeister Kandler: "Das Bundesheer hat wieder einmal bewiesen, wie wichtig es für solche Einsätze ist."

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Sechs Löcher mussten in den Fels gebohrt werden.

Sechs Löcher mussten in den Fels gebohrt werden.

Vizeleutnant Gruber befüllt die Bohrlöcher.

Vizeleutnant Gruber befüllt die Bohrlöcher.

Kurz vor der Sprengung.

Kurz vor der Sprengung.

Der Felsen wurde in kleine Teile gesprengt.

Der Felsen wurde in kleine Teile gesprengt.

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