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Bundesheerkommission legt Jahresbericht vor

Wien, 03. April 2012  - Die Parlamentarische Bundesheerkommission hat ihren Jahresbericht 2011 vorgelegt: Im Jahr 2011 gab es 504 Beschwerden - 78 Prozent davon wurden Berechtigung zuerkannt. Damit hat 2011 die Anzahl der Beschwerden gegenüber 337 im Vorjahr zugenommen, befindet sich allerdings unter dem Wert von 2009 (556).

"Die Empfehlungen der Kommission werden sehr ernst genommen. Jeder Beschwerde wird nachgegangen. Gerade in einem Bereich wie dem Bundesheer ist die respektvolle Zusammenarbeit sehr wichtig und auch entscheidend für den Erfolg. Die Bundesheerkommission ist ein wesentliches Organ, um das zu unterstützen", so Darabos, der die gute Zusammenarbeit mit der Kommission hervorhebt.

Die meisten Beschwerden fielen auf den Bereich des Personals (48 Prozent), gefolgt vom Bereich Ausbildung (40 Prozent). Der Rest fällt vor allem auf angebliche Mängel in der Sanitätsversorgung.

"Wir nehmen die Empfehlungen der Bundesheerkommission ernst und werden sie in die künftige Arbeit des Bundesheeres einfließen lassen", so Darabos.

Die Masse der Beschwerdeführer waren Unteroffiziere (46Prozent), gefolgt von Rekruten (17 Prozent), Chargen (16 Prozent) und Offizieren (11 Prozent).

Der Vorsitzende der Kommission, Nationalrat a.D. Paul Kiss, übergab Minister Norbert Darabos den Bericht.

Der Vorsitzende der Kommission, Nationalrat a.D. Paul Kiss, übergab Minister Norbert Darabos den Bericht.

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