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Steiermark: Bundesheer-Einsatz geht in neue Phase

Obersteiermark, 31. Juli 2012  - Noch immer stehen mehrere hundert Soldaten des Österreichischen Bundesheeres in der Steiermark im Hilfseinsatz: Nachdem in der vergangenen Woche vor allem Häuser von Schäden befreit wurden, legen die Helfer das Schwergewicht nun auf das Freimachen der zahlreichen Gräben im Umland von Trieben. Auch neue Brücken sind in Bau.

Schwere Pioniergeräte

Gemeinsam mit Kräften der Feuerwehr und anderen Organisationen wurden im Gebiet von St. Lorenzen bisher vor allem Häuser vom Sperrmüll, Schlamm und Geröll befreit und der Weg zu ihnen durch das Räumen verschütteter Straßen wieder zugänglich gemacht. "In der beginnenden Woche wird das Bundesheer seine Kräfte darauf konzentrieren, mit mehr Kettensägen, Baggern und anderem Pioniergerät weiter die anliegenden Gräben von verkeilten Holzstämmen auszuräumen", sagt Oberst Rudolf Wabnegg, der Einsatzleiter vor Ort. Wabnegg: "So soll das Gefährdungspotential bei weiteren Unwettern reduziert werden."

Heer errichtet neue Brücken

Entlang von zwölf Bachläufen arbeiten sich Soldaten über eine rund 20 Kilometer lange Strecke vor. Gemeinsam mit Spezialisten des Landes Steiermark errichten Pioniere des Bundesheeres in den nächsten Wochen insgesamt neun Brücken neu, die von Muren zerstört worden sind. Da das Gelände, in dem gearbeitet wird, schwer zugänglich ist, wird das Heer ab Dienstag einen Notarzthubschrauber bereitstellen. Er soll im Falle von Verletzungen die Transportzeiten verkürzen.

In der Obersteiermark kommen mittlerweile schwere Pionier-Maschinen des Bundesheeres zum Einsatz.

In der Obersteiermark kommen mittlerweile schwere Pionier-Maschinen des Bundesheeres zum Einsatz.

Die Soldaten arbeiten auch im unwegsamen Gelände.

Die Soldaten arbeiten auch im unwegsamen Gelände.

Die Hilfeleistungen werden voraussichtlich bis Ende August fortgesetzt.

Die Hilfeleistungen werden voraussichtlich bis Ende August fortgesetzt.

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