EU-Battlegroup trainiert für möglichen Einsatz
Mautern, 12. November 2012 - Zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft auch während der "Standby-Phase" ist es notwendig, die Abläufe regelmäßig zu trainieren. Zu diesem Zweck wurden die österreichischen Elemente der EU-Battlegroup am Montag in den frühen Morgenstunden übungsweise alarmiert.
Formierungsübung
Die Übung erfolgt unter dem Kommando der 3. Panzergrenadierbrigade, die, um unter realen Bedingungen üben zu können, ein eigenes Szenario erstellte. Im ersten Teil der Übung werden alle Fahrzeuge zum Eisenbahntransport vorbereitet und verladen. Per Zug werden diese auf den Truppenübungsplatz Allentsteig in Niederösterreich gebracht, der einen Teil des fiktiven Einsatzgebietes darstellen soll.
In diesem Einsatzgebiet werden im Stationsbetrieb verschiedene mögliche Szenarien geübt, unter anderem das Vorgehen im Konvoi und das Verhalten in kritischen Situationen.
Gute Zusammenarbeit
Der Kommandant der EU-Battlegroup 2012-2, der deutsche Admiral Markus Krause-Traudes und sein Stellvertreter, Oberst Franz Langthaler, verschafften sich ein Bild über den Ausbildungsstand und den Übungsverlauf der österreichischen Soldaten. Mit einem positiven Resümee und Zuversicht für die internationale Zusammenarbeit beendete der Force-Commander seinen Aufenthalt in Österreich.
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade