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Lawineneinsatzübung in Kitzbühel

Kitzbühel, 07. Dezember 2012  - Mit den ergiebigen Schneefällen am Wochenende stieg in Tirol die Lawinengefahr erheblich an. Damit verbunden ist auch die Alarmierung der Lawineneinsatzzüge des Österreichischen Bundesheeres wahrscheinlicher geworden.

Um im Notfall schnell und richtig zu reagieren, übten die Lawineneinsatzzüge des Jägerbataillons 24 aus St. Johann/Tirol und Lienz gemeinsam mit der Bergbahn Kitzbühel und den örtlichen Bergrettungen am Freitag einen Sucheinsatz im Schigebiet Kitzbühel.

Sucheinsatz als Übung

118 Soldaten sowie 34 Bergretter und Alpinpolizisten kämpften sich, nachdem sie mit Hubschraubern zum Einsatzort transportiert worden waren, durch den Tiefschnee. Dabei galt es, vier vermisste Personen zu suchen und zu bergen. Unterstützt wurden die Helfer dabei von Lawinensuchhunden der Bergrettung und drei Hubschraubern des Bundesheeres.

Diese transportierten nicht nur die Suchmannschaften auf den Berg, sondern befreiten auch die Verletzten-Darsteller mittels Taubergung aus ihrer misslichen Lage.

Zusammenarbeit zwischen Bundesheer und zivilen Rettungskräften

"Entscheidend bei dieser Übung war, dass die Kooperation mit zivilen Rettungskräften geprobt und vertieft werden konnte", so der stellvertretende Übungsleiter, Oberleutnant Johannes Trixl aus St. Johann/Tirol.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Die Einsatzkräfte wurden mit einem "Black Hawk" des Bundesheeres in den Einsatzraum geflogen.

Die Einsatzkräfte wurden mit einem "Black Hawk" des Bundesheeres in den Einsatzraum geflogen.

Das Suchgebiet wurde systematisch abgesucht.

Das Suchgebiet wurde systematisch abgesucht.

In Zusammenarbeit mit einem Lawinensuchhund der Bergrettung wird ein Verletzten-Darsteller gefunden.

In Zusammenarbeit mit einem Lawinensuchhund der Bergrettung wird ein Verletzten-Darsteller gefunden.

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