ÖSV-Präsident Schröcksnadel dankt Bundesheer-Soldaten
Schladming, 16. Februar 2013 - Das Österreichische Bundesheer war Nationaler Partner der FIS Alpine Ski WM Schladming 2013. Der Präsident des Österreichischen Schiverbandes, Peter Schröcksnadel, bedankte sich kurz vor Ende der Großveranstaltung bei Verteidigungsminister Norbert Darabos für den Beitrag der Soldaten.
Das Bundesheer wirkte in der Organisation und im Protokoll mit und überwachte den Luftraum. Viele österreichische Athleten sind zudem aktive oder ehemalige Soldaten aus der Riege der Leistungssportler des Bundesheeres.
"Sehr wichtig für das Gelingen der Ski-WM war der kurzfristige Einsatz der vielen Soldaten, die uns geholfen haben, die Schneemengen zu bewältigen. Niemand hat mit solchen Wetterkapriolen gerechnet. Die steilen und eisigen Pisten haben den Einsatz von Bundesheeres-Soldaten mit Gebirgsgängigkeit notwendig gemacht", sagte Schröcksnadel. Insgesamt leisteten Soldaten aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark mehr als 6.100 Arbeitsstunden zur Herstellung der Rennbedingungen.
"Vor allem darf ich für die Luftraumüberwachung danken, die dieser internationalen Großveranstaltung den entsprechenden Schutz in der Luft gegeben hat. Im Rahmen der Luftraumüberwachung durch die Eurofighter und Saab-105 haben auch erstmals die Wetterflüge der Bundesheerpiloten stattgefunden, die ja auch dem ORF tolle Bilder geliefert und ganz ausgezeichnete Information für die Vorbereitung der Rennen geboten haben“, würdigte Schröcksnadel die Leistungen der Piloten und Techniker des Bundesheeres zur Sicherheit der Veranstaltung.
"Eine langjährige großartige Zusammenarbeit des ÖSV mit dem Österreichischen Bundesheer hat als Nationaler Partner bei der Ski-WM in Schladming seine Fortsetzung gefunden. Die Soldaten des Bundesheeres haben dazu beigetragen, dass diese WM so klaglos abgewickelt werden konnte. Ein großes Lob an alle Teile des Bundesheeres, inklusive der Garde, und unser herzlicher Dank für die so harmonische und wertvolle Zusammenarbeit im nationalen Interesse", schloss Peter Schröcksnadel.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark