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Neue Soldatenunterkunft: Dachgleichenfeier in Straß

Straß, 27. Mai 2013  - Seit Oktober 2012 errichtet die Firma Granit in der Straßer Kaserne ein modernes und zeitgemäßes Unterkunftsgebäude für die Soldaten des Jägerbataillons 17. Zur Feier der Dachgleiche hat die Firma nun gemeinsam mit dem Militärischen Immobilienmanagementzentrum des Bundesheeres zahlreiche Ehrengäste in die Erzherzog-Johann-Kaserne eingeladen.

Der steirische Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner begrüßt an deren Spitze der Gäste Verteidigungsminister Gerald Klug. "Ich freue mich, dass den Soldaten der Garnison Straß in Kürze eine topmoderne Unterkunft zur Verfügung stehen wird", zeigte sich Zöllner zufrieden mit dem Baufortschritt.

Einweihungsfeier im Frühjahr 2014

"Die Attraktivierung des Grundwehrdienstes soll auch bei diesem Gebäude im Vordergrund stehen. Es soll Wohnung und Rückzugsmöglichkeiten für Soldaten in sich vereinen und allen Anforderungen gerecht werden", umschrieb Johannes Sailer vom Immobilienmanagement des Bundesheeres die Zielsetzung für das neue Gebäude.

Mit der bezugsreifen Fertigstellung ist bis zum Frühjahr 2014 zu rechnen, die geplanten Baukosten von rund sieben Millionen Euro werden dabei nicht überschritten. Johannes Wagner von der Firma Granit erwähnte in seiner Ansprache, dass es für die 1.600 Mitarbeiter zählende steirische Baufirma eine große Freude bedeute, nach alter Tradition zur Dachgleiche einzuladen.

Wagner: "Mit Engagement und unserem Können werden wir von der Firma Granit zum Gelingen dieses Bauwerks beitragen. Trotz aller Technik sind es noch immer die Menschen, die an der erfolgreichen Umsetzung von solchen Projekten den größten Anteil leisten."

Verteidigungsminister Klug kennt den "Straßer Geist"

"Damit dieser Standort seine wichtige Position halten kann, hat die Bundesheerreformkommission den Ausbau der Kaserne Straß empfohlen. Nur durch eine zeitgemäße Unterbringung seiner Soldaten kann das Österreichische Bundesheer seine umfassenden Aufgaben im In- und Ausland bestmöglich erfüllen", zeigte sich Verteidigungsminister Klug von der Wichtigkeit dieser Baumaßnahme überzeugt.

"Der Namensgeber der Kaserne - Erzherzog Johann - war ein weit über Österreich hinaus bekannter Visionär. Sein moderner und kritischer Geist wirkt auch in dieser Kaserne. Bei zwei meiner Truppenübungen konnte ich mich persönlich vom viel gepriesenen 'Straßer Geist' überzeugen. Ich habe diesen in guter Erinnerung", berichtete Minister Klug von seiner eigenen Zeit als Soldat.

"Wir bitten Gott, er möge diesen Bau bewahren"

Stefan Bruntschko ist Maurerlehrling im zweiten Lehrjahr bei der Firma Granit und der jüngste Mitarbeiter auf der Baustelle in der Kaserne. Er trug den Handwerksspruch zur Feier der Dachgleiche vor. "Wir bitten Gott, er möge diesen Bau bewahren vor Unglück, Blitz und Feuergefahren. Ein Handwerksmann werde ich genannt und trage diesen Baum in meiner Hand. Da ich diesen Baum nicht immer halten kann, so nagle ich ihn jetzt an diesem Giebel an."

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Johannes Wagner, Prokurist der Firma Granit.

Johannes Wagner, Prokurist der Firma Granit.

Verteidigungsminister Gerald Klug und Militärkommandant Heinz Zöllner.

Verteidigungsminister Gerald Klug und Militärkommandant Heinz Zöllner.

Johannes Sailer leitet das Militärische Immobilienmanagement des Bundesheeres.

Johannes Sailer leitet das Militärische Immobilienmanagement des Bundesheeres.

Minister Klug bei seiner Ansprache.

Minister Klug bei seiner Ansprache.

Stefan Bruntschko sprach den Richtspruch.

Stefan Bruntschko sprach den Richtspruch.

Der Rohbau des neuen Unterkunftsgebäudes.

Der Rohbau des neuen Unterkunftsgebäudes.

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