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Bundesheer mit 700 Soldaten im Hochwassereinsatz

Wien, 03. Juni 2013  - Seit dem Wochenende steht das Österreichische Bundesheer in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich im Katastrophenhilfseinsatz.

"Derzeit unterstützt das Bundesheer mit rund 700 Soldaten die zivilen Einsatzkräfte in den Katastrophengebieten. Weitere 2.000 Soldaten halten sich für Einsätze bereit", so Verteidigungsminister Gerald Klug. Zusätzlich werden 24 Hubschrauber des Bundesheeres für Erkundungs- und Evakuierungsflüge eingesetzt. Sie sind teilweise mit Flugrettern und Seilwinden ausgestattet, um Menschen retten zu können.

Weitere Kräfte bei Bedarf

Verteidigungsminister Klug zeigte sich mit der raschen Organisation der Soforthilfe zufrieden. "Das Bundesheer kann und wird seine Unterstützung bei Bedarf noch weiter erhöhen", so der Minister. Bis zu 8.000 zusätzliche Soldaten seien möglich. "Damit stellt das Bundesheer Schutz und Hilfe für die Bevölkerung sicher."

2.000 Soldaten stehen bereit

Am Wochenende leistete das Bundesheer vor allem Soforthilfe für die Einsatzkräfte. Soldaten unterstützten mit geländegängigen Fahrzeugen und bei Maßnahmen zur Absicherung. Nun stehen rund 2.000 Soldaten des Bundesheeres bereit, um bei Anforderung durch die Behörden Hilfe für

die österreichische Bevölkerung zu leisten. Neben Soldaten für Aufräumarbeiten stehen auch Pioniere mit schwerer Ausrüstung für Brückenbau, Hangabsicherungen oder zur Wiederherstellung von Verkehrsverbindungen bereit.

Einsatz in ganz Österreich

  • In Niederösterreich entlang der Donau arbeitet das Bundesheer unter anderem an der Verstärkung des Hochwasserschutzes mit. Mehr als 200 Soldaten sind dort bereits im Einsatz.
  • In Oberösterreich unterstützt das Bundesheer mit geländegängigen Fahrzeugen die Feuerwehr und führt Erkundungen mit Pionieren durch. Assistenz wurde bereits im Raum Schärding und in Ebensee angefordert.
  • In Tirol sind derzeit rund 60 Soldaten im Raum Sankt Johann im Einsatz. Ab Dienstag Früh werden rund 200 Soldaten vor allem Aufräumarbeiten leisten.
  • In Salzburg untersützt das Bundesheer unter anderem in Taxenbach und Saalfelden. Rund 300 Soldaten und vier Hubschrauber sind im Einsatz.
  • In Vorarlberg konnte der Assistenzeinsatz am Samstag vorerst beendet werden. Ein Pionierzug mit 60 Mann wird aber weiter in Bereitschaft gehalten.
Geländegängige Fahrzeuge des Heeres unterstützen die Einsatzkräfte.

Geländegängige Fahrzeuge des Heeres unterstützen die Einsatzkräfte.

Helfer des Bundesheers in Salzburg.

Helfer des Bundesheers in Salzburg.

Nur mit vereinten Kräften können die Aufgaben bewältigt werden.

Nur mit vereinten Kräften können die Aufgaben bewältigt werden.

In Vorarlberg füllten Soldaten zehntausende Sandsäcke.

In Vorarlberg füllten Soldaten zehntausende Sandsäcke.

24 Hubschrauber fliegen Erkundungs- und Evakuierungsflüge (Archivfoto).

24 Hubschrauber fliegen Erkundungs- und Evakuierungsflüge (Archivfoto).

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