Wachau: Assistenzeinsatz des Bundesheeres beendet
Niederösterreich, 13. Juni 2013 - Nachdem in Oberösterreich der Assistenzeinsatz "Hochwasser 2013" bereits großteils beendet ist, normalisiert sich die Lage in der Wachau.
Letzte Arbeiten
So können heute die Aufräumarbeiten des Bundesheeres in der Wachau heute beendet werden. Nur noch die letzten Arbeiten, wie das Säubern des Donau-Radweges in einigen betroffen Gemeinden werden von den Soldaten erledigt. Die Soldaten des Panzerstabsbataillon 3 aus Mautern, die den Assistenzeinsatz in der Wachau durchführten, können mit Stolz auf die Leistungen der vergangenen Tage zurückblicken.
Einsatz der besonderen Art
Im Großraum Melk werden die Arbeiten voraussichtlich noch bis Freitag dauern. Ein besonderer Einsatz ergibt sich für Taucher des Pionierbataillons im Strudengau. Sie sollen mithelfen, ein gesunkenes Restaurantschiff im Raum Neustadtl/Hößgang zu heben.
Viel Arbeit im Gebiet Klosterneuburg
Viel Arbeit gibt es die für Assistenzsoldaten hingegen noch in Klosterneuburg und in Kritzendorf zu erledigen. Hier sind seit gestern auch zwei Faltstraßen der Melker Pioniere im Einsatz, damit die dort in Verwendung stehenden schweren Arbeitsgeräte nicht im Schlamm versinken. Hier liegt derzeit auch das Schwergewicht des Assistenzeinsatzes des Bundesheeres in Niederösterreich.
Angelobung nach Assistenzeinsatz
Das Artillerie- und Aufklärungsbataillon 3 aus Mistelbach wird heute aus dem Assistenzeinsatz herausgezogen und bereitet sich gemeinsam mit dem Panzergrenadierbataillon 35 aus Grossmittel und den Soldaten der Lehrkompanie des Panzerstabsbataillon 3 aus Weitra, auf die Angelobung am Freitag um 18.00 Uhr in Asparn/Zaya vor. Noch bevor diese jungen Rekruten während der Angelobung die Schlussworte des Treuegelöbnisses "...der Republik Österreich und dem österreichischen Volke zu dienen" sprechen, haben sie bereits mit ihrem ersten Assistenzeinsatz dieses Gelöbnis in die Tat umgesetzt.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Niederösterreich