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Bundesheer hilft Hallstatt

Hallstatt, 19. Juni 2013  - Heftige Unwetter in den Abendstunden des 18. Juni verursachten im inneren Salzkammergut Sturzbäche und Murenabgänge. Besonders betroffen war diesmal die Gemeinde Hallstatt. Der durch das Gemeindezentrum führende Mühlbach war aus den Ufern getreten und hatte Geröll, Holz und Geschiebe mit sich gerissen und weite Flächen des Weltkulturerbe-Orts in schwere Mitleidenschaft gezogen.

Verklausungen als Gefahr für den Ort

Baumstämme und Äste sorgen für gefährliche Verklausungen, die rasch gelöst werden müssen. In den heutigen Morgenstunden entschloss sich Bürgermeister Alexander Scheutz um Assistenzeinsatz des Bundesheeres anzusuchen. Das Militärkommando Oberösterreich entsandte darauf hin ein Expertenteam unter der Leitung von Oberst Alfred Piberhofer in die Gemeinde.

Der geplante Einsatz

Nach dem Lokalaugenschein ist folgender Einsatz geplant: Einsatz von rund einhundert Mann des Panzerstabsbataillons – derzeit im Anmarsch, Einsatz von Pumpen und Zusatzgerät sowie der Einsatz zweier Dumper und Kleinbagger vom Pionierbataillon 2 aus Salzburg. Die Arbeiten werden noch heute aufgenommen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Bürgermeister Scheutz und Oberst Piberhofer beraten den Einsatz der Kräfte.

Bürgermeister Scheutz und Oberst Piberhofer beraten den Einsatz der Kräfte.

Das Geröll beeinträchtigt auch den Fremdenverkehr in der Weltkulturerbe Gemeinde.

Das Geröll beeinträchtigt auch den Fremdenverkehr in der Weltkulturerbe Gemeinde.

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