Speed-Pentathlon 2013 in Wr. Neustadt
Wr. Neustadt, 28. Juni 2013 - Zum dritten Mal in der Geschichte des Militärischen Fünfkampfs wurde am Mittwoch in den Sportanlagen der Theresianischen Militärakademie ein international besetzter Speed-Pentathlon ausgetragen. Im Gegensatz zum klassischen Fünfkampf-Turnier, bei dem die Bewerbe Schießen, Hindernisbahnlauf, Hindernisschwimmen, Werfen und Geländelauf innerhalb von drei Tagen abgewickelt werden, fallen die Entscheidungen beim Speed-Pentathlon an einem einzigen Tag. Heuer waren insgesamt 24 Wettkämpfer aus Estland, Polen, Belgien, Tschechien, Deutschland und Österreich am Start.
Speed Pentathlon fest in österreichischer Hand
Zum dritten Mal in Folge waren die österreichischen Athleten eine Klasse für sich. Markus Weber feierte nach 2011 erneut den Sieg im Einzelbewerb vor Severin Faiman, Andrej Sonnenberg (D) und Christian Hofer als Vierten.
In der Mannschaftswertung konnten die Österreicher aufgrund mehrerer verletzter Fünfkämpfer nur mit einem Team antreten. Trotzdem konnte die sportliche Konkurrenz den dritten Seriensieg der rot-weiß-roten Equipe nicht verhindern und musste sich mit den Plätzen zufrieden geben (Deutschland-2./Tschechien-3.).
Heeresmeisterschaften im Kombinationsbewerb 2013
Parallel zum internationalen fanden auch heuer die Heeresmeisterschaften im Kombinationsbewerb (5-Kampf) statt. 29 Heeressportler aus sechs Bundesländern konnten in einem spannenden Wettkampf ihre Kräfte messen. Sieger und Heeresmeister wurde Lucas Bodisch (NÖ) vor Manfred Malle (K) und Michael Praschinger (NÖ).
Die Damenwertung konnte Tanja Grillitsch (NÖ) für sich entscheiden.
Sommerbiathlon für Schüler aus Wr. Neustadt
Im Zuge des militärischen Speed-Pentathlon fand am 26. Juni 2013 ein Sommerbiathlon für Schüler statt. Diese mussten eine Laufstrecke von ca. 2.000 Metern absolvieren, nach der ersten Runde von ca. 1.000 Metern schossen sie liegend fünf Mal mit einem Lasergewehr wie beim Biathlon, um anschließend die zweite Runde zu laufen.
Die Siegerehrung wurde vom Kommandanten des Heeressportzentrums, Oberst Gerhard Eckelsberger, durchgeführt. "Die Leistungen waren durchaus ansprechend - ich freue mich, dass so viele teilgenommen haben und dass es offensichtlich Spaß gemacht hat."
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Niederösterreich