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Eurofighter landen am Flughafen Wien-Schwechat

Schwechat, 22. Juli 2013  - Zwei Eurofighter des Österreichischen Bundesheeres sind am Montag am Flughafen Wien-Schwechat gelandet, um gemeinsam mit der Feuerwehr und dem Bodenpersonal des Flughafens die notwendigen Maßnahmen bei einer möglichen Notlandung zu üben. Die Ausbildung des zivilen Flughafenpersonals wurde durch ein Team aus Zeltweg mit spezialisierten Technikern und Mechanikern geleitet.

Wie Oberstleutnant Markus Kronreif vom Kommando Luftraumüberwachung erläuterte, bildet der Stopp in Schwechat den Abschluss eines zweijährigen Projekts, die zivilen Flughäfen Österreichs zu Schulungszwecken anzufliegen, damit sie für den Fall einer Landung gerüstet sind.

Die Aufnahme einer Militärmaschine durch einen zivilen Flughafen stelle andere Ansprüche als an jene eines Passagierflugzeuges, verwies Kronreif etwa auf die Brisanz durch eine mögliche Bewaffnung. Die Feuerwehr müsse daher für alle Eventualitäten speziell geschult werden. Ein Schwergewicht des Trainings lag auf der Bergung der Piloten aus der Kabine.

Am Dienstag kehrten die beiden Abfangjäger nach der Ausbildung des Flughafenpersonals zu ihrem Heimatflughafen in Zeltweg zurück.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Nach der Landung der Jets ging es in den Hangar zur Einschulung.

Nach der Landung der Jets ging es in den Hangar zur Einschulung.

Pilot und Eurofighter am Flughafen Wien-Schwechat.

Pilot und Eurofighter am Flughafen Wien-Schwechat.

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