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Tagesbefehl des Verteidigungsministers an alle Soldaten und Bundesheer-Bedienstete

Wien, 02. September 2013  - Bundesminister Gerald Klug wendet sich mit einem Tagesbefehl an seine Kadersoldaten, um sie über die Fortschritte bei der Reform des Grundwehrdienstes zu informieren und die Bedeutung des Kaders für den Erfolg der Reform zu verdeutlichen. "Ziel der Reform ist es, dass Kader und Grundwehrdiener Erneuerungen und Verbesserungen in der Ausbildung und im Dienstbetrieb erfahren und damit das Österreichische Bundesheer in der Erfüllung seiner Aufgaben gestärkt wird", so Klug im Tagesbefehl, der heute an alle Kadersoldaten erging. Tagesbefehle des Bundesministers werden vor angetretener Truppe in allen Kasernen in ganz Österreich verlautbart. Darüber hinaus werden sie über einen internen Verteiler elektronisch an alle Bedienstete des Bundesheeres versendet.

Aktives und interessantes Erleben des Wehrdienstes

Diese Win-Win-Situation, also das aktive und interessante Erleben des Wehrdienstes und gleichzeitig die gestärkte Auftragserfüllung, soll durch einen Mix aus rund 180 Einzelmaßnahmen erreicht werden. Viele der im September einrückenden Rekruten werden bereits erste Verbesserungen erleben. Das neue Ausbildungssystem bietet verschiedene Wahlmodule, bei denen die Rekruten selbst an Inhalten ihrer Ausbildung mitwirken können – wie etwa die Möglichkeit, die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern und dabei Anleitung und Ratschläge von erfolgreichen Heeressportlern zu bekommen.

Mehrwert für Bundesheer

Die wichtige Rolle der Kadersoldaten bei der Realisierung dieser Reform ist für Klug unbestritten: "Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, unser System zu optimieren und alles Erdenkliche zu unternehmen, um einsatzbereite Truppen mit motivierten Soldatinnen und Soldaten für alle Anlassfälle zur Verfügung zu haben. Schaffen wir auf diese Weise einen Mehrwert für unser Bundesheer und damit auch für die österreichische Bevölkerung, in deren Dienst wir stehen", so der Verteidigungsminister zu seinen Soldaten.

Bereitstellung von fünf Millionen Euro

Als Sofortmaßnahme zur Gestaltung einer interessanten Ausbildung ordnete Minister Klug eine Bereitstellung von fünf Millionen Euro an. Zusätzlich finden im Herbst noch drei Kaderkonferenzen statt, bei denen die Berufssoldaten auf die Reform eingeschworen und über weitere Reformschritte informiert werden. Neben den 25 Sporthalbtagen mit Heeressportlern wird besonderer Wert auf sport- und ernährungswissenschaftliche Beratung gelegt. Zusätzlich können Sportabzeichen, wie das ÖSTA, erworben werden. Darüber hinaus bekommen Grundwehrdiener ab dem Einrückungstermin September 2013 die Möglichkeit, in den Auslandseinsatz zu gehen. Dieser Truppenversuch ermöglicht es Grundwehrdienern, sich nach ihrem sechsmonatigen Präsenzdienst für ein weiteres halbes Jahr zu verpflichten und einen Auslandseinsatz, beispielsweise im Kosovo, zu absolvieren.

Verteidigungsminister Klug: Ziel der Reform sei, dass "das Österreichische Bundesheer in der Erfüllung seiner Aufgaben gestärkt wird".

Verteidigungsminister Klug: Ziel der Reform sei, dass "das Österreichische Bundesheer in der Erfüllung seiner Aufgaben gestärkt wird".

Win-Win-Situation: Vom neuen Wehrdienst sollen sowohl das Heer als auch die Grundwehrdiener profitieren.

Win-Win-Situation: Vom neuen Wehrdienst sollen sowohl das Heer als auch die Grundwehrdiener profitieren.

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