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12. Tag der Sicherheit in der Martin-Kaserne

Eisenstadt, 14. September 2013  - Das Thema Sicherheit hat im Burgenland einen wichtigen und besonders hohen Stellenwert. Deswegen kamen am Samstag mehr als 4.000 Besucher nach Eisenstadt in die Martin-Kaserne zum burgenländischen "Tag der Sicherheit", um sich vor Ort ein Bild über das Leistungsvermögen von 13 heimischen Sicherheits-, Hilfs- und Rettungsorganisationen zu machen.

Der Militärkommandant des Burgenlandes, Brigadier Johann Luif, eröffnete die Veranstaltung im Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl sowie zahlreichen Vertretern aus Politik und den Einsatzorganisationen des Landes. Auch Vizekanzler Michael Spindelegger und Minister Nikolaus Berlakovich überzeugten sich am Nachmittag von der Leistungsstärke der einzelnen Organisationen.

Sicherheit hat im Burgenland einen hohen Stellenwert

"Das Burgenland ist im Ländervergleich in vielen Bereichen Vorreiter", sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl und will nun auch die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte über die Grenzen hinaus stärken. "Sicherheit war und ist gerade für das Burgenland als Grenzregion ein wichtiges und wesentliches Thema. Aufgrund dieser Grenzlage waren und sind wir stets besonders gefordert, den Menschen in unserem Land ein hohes Maß an Sicherheit zu vermitteln. Es ist allen Sicherheits-, Hilfs- und Einsatzorganisationen, die im Land tätig sind, zu verdanken, dass es dieses hohe Maß an Sicherheit gibt. Diese Leistungsschau macht auf die großartigen Leistungen, die von den entsprechenden Organisationen im Burgenland, aber auch als Sicherheitsdienstleister für ganz Österreich, erbracht werden, aufmerksam", betonte Landeshauptmann Niessl.

50 Jahre Militärkommando Burgenland

Das Militärkommando Burgenland informierte in einer Sonderausstellung "50 Jahre Militärkommando Burgenland" über die Bereiche Miliz, Katastropheneinsatz sowie Assistenzeinsatz an der Grenze und präsentierte die Geschichte des Militärkommandos von 1963 bis heute und erinnerte, dass eben vor 50 Jahren das Kommando hier in Eisenstadt gegründet wurde und seitdem ein stabiler und schlagkräftiger Faktor für die Region darstellt. "Kurze Wege heißen auch rasche Reaktion. Das bedeutet im Katastrophenfall für die Bevölkerung rasche Verfügbarkeit von Kräften. Das ist, glaube ich, das wichtigste Argument für die Strukturierung von Militärkommanden", sagte der Militärkommandant in seiner Ansprache.

Des Weiteren waren Soldaten aller Waffengattungen vertreten, allen voran die Heerestruppenschule. Sie informierten die interessierten Besucher über ihre Aufgaben und die Leistungsfähigkeit des Bundesheeres. Zahlreiche Panzer, Räderfahrzeuge und Pioniermaschinen sowie Hubschrauber konnten besichtigt werden. Das Heerespersonalamt beantwortete Fragen über Karrieremöglichkeiten in Kaderpräsenzeinheiten des Österreichischen Bundesheeres.

Leistungsspektrum der Einsatzorganisationen

Die zahlreichen Besucher konnten sich vom Leistungsspektrum der Landessicherheitszentrale, der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und Samariterbundes sowie der Polizei überzeugen. Mit dabei waren auch: Justizwache, Österreichische Wasserrettung, Österreichische Rettungshundebrigade, ÖAMTC, ARBÖ, Kuratorium für Verkehrssicherheit, der Zivilschutzverband und Vertreter der Energie Burgenland. Die Besucher, ob jung oder alt, erfuhren außerdem Wissenswertes über das richtige Verhalten in Not- oder Katastrophensituationen. Spektakuläre Aktionen, wie eine Vorführung der Polizei-Hundestaffel sowie eine kombinierte Einsatzübung sorgten für zusätzliche Spannung. Die Sicherheitsorganisationen zeigten bei freiem Eintritt bis 16.00 Uhr ihr Können.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland

Besonders zahlreich erschien die burgenländische Politprominenz am Sicherheitstag.

Besonders zahlreich erschien die burgenländische Politprominenz am Sicherheitstag.

Landeshauptmann Niessl fand in der Ausstellung "50 Jahre Militärkommando" auch sein Wehrdienstbuch.

Landeshauptmann Niessl fand in der Ausstellung "50 Jahre Militärkommando" auch sein Wehrdienstbuch.

Besonders begehrt bei der Jugend: Der Kletterturm der Heerestruppenschule.

Besonders begehrt bei der Jugend: Der Kletterturm der Heerestruppenschule.

Panzer konnten aus nächster Nähe erlebt werden.

Panzer konnten aus nächster Nähe erlebt werden.

Viel Applaus für die Vorführung der Rettungshundebrigade.

Viel Applaus für die Vorführung der Rettungshundebrigade.

V.l.: Vizekanzler Spindelegger, LH-Stellvertreter Steindl, Minister Berlakovich und Militärkommandant Luif.

V.l.: Vizekanzler Spindelegger, LH-Stellvertreter Steindl, Minister Berlakovich und Militärkommandant Luif.

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